9 beste Funkmäuse im Test & Vergleich 2022: 1 klarer Favorit
Die Funktionsweise einer Funkmaus
Vor dem Kauf einer Funkmaus sollten Sie über die Funktionsweise dieses Geräts bestens Bescheid wissen. Deswegen legen wir Ihnen unseren nachfolgenden Ratgeber ans Herz. Dabei blicken wir zunächst darauf, wie eine Funkmaus eigentlich funktioniert. Bei diesem Gerät handelt es sich um eine Maus, die Sie ohne Kabel nutzen können. Die Informationen erhält das Eingabegerät dabei über Funk. Dies ist sowohl über Bluetooth als auch über ein anderes ISM-Band möglich. Auf dem Markt der Funkmäuse finden Sie zudem nur noch eine sehr geringe Auswahl an Produkten, die per Infrarot die Informationen übertragen.
Die Bezeichnung ISM-Band steht für Industrial, Scientific and Medical Band. Dies bezeichnet die Frequenzbereiche, deren Nutzung durch Hochfrequenz-Geräte in Industrie, Wissenschaft, Medizin und in häuslichen oder ähnlichen Bereichen lizenzfrei möglich ist. Meist ist die Nutzung auch genehmigungsfrei. So bedarf es beispielsweise bei der Datenübertragung per Bluetooth keiner Einzel-Frequenzzuteilung.
Wir gehen an dieser Stelle nur auf die beiden Empfangsarten Funk und Bluetooth ein. Bei der Übertragung per Funk benötigen Sie einen Sender und einen Empfänger. Der Sender bei diesem Verfahren befindet sich in der Computermaus. Beim Empfänger handelt es sich in der Regel um einen USB-Dongle. Diesen stecken Sie in einen USB-Anschlusses Ihres Computers oder Laptops. Danach kann die Datenübertragung erfolgen.
In unserem Vergleich haben wir uns auf die Funkmäuse konzentriert. Diese arbeiten heutzutage weitgehend mit dem Kurzstreckenfunk. In der Regel nutzen diese Mäuse dabei das Frequenzband von 2,4 GHz. Dieses ist das gleiche wie beim heimischen WLAN. Allerdings nutzt die Computermaus selbst nicht das heimische WLAN. Stattdessen baut sie wie schon zuvor beschrieben ihre Verbindung selbst zum Empfänger am Computer auf. Dabei kommt es im Übrigen zu keinen Behinderungen zwischen WLAN und der Computermaus. Denn WLAN und Maus nutzen verschiedene Techniken.
Im Gegensatz dazu benötigen Sie beispielsweise bei einer Bluetooth Maus keinen Empfänger am Computer. PC, Laptop und Co. haben ein Bluetooth-Modul meist schon selbst verbaut. Somit erkennt das Gerät die Bluetooth-Maus sofort. Sie benötigen hier keinen USB-Stick zur Verbindung. Allerdings: Die Bluetooth-Mäuse können nicht eine derart große Reichweite bieten wie die Funkmäuse.
Dass sich hingegen Infrarot-Mäuse immer seltener im Handel finden lassen, hat seinen Grund. Hier dürfen im Gegensatz zu den Funkmäusen keine Gegenstände oder Hindernisse den Weg zwischen Sender und Empfänger behindern. Ansonsten nämlich funktioniert die Infrarot-Maus nicht mehr. Somit ist der Einsatz dieses Eingabegeräts nur sinnvoll, wenn Sie die Computermaus direkt am Computer nutzen wollen.
Die heutzutage im Handel vorherrschenden Mäuse sind optische Mäuse. Dieser Vorgang der optischen Erfassung der Bewegung erfolgt durch eine Leuchtdiode. Diese LED sendet einen Lichtstrahl auf das Mauspad – oder den Tisch, wenn Sie kein Mauspad benutzen. Von dort aus erfolgt die Reflexion auf den Maus-Sensor. Diese Reflexionen kann der Prozessor aufnehmen und die Eingabedaten entsprechend ermitteln.
Inzwischen finden sich auch einige Geräte auf dem Markt, die anstelle einer Leuchtdiode eine Laserdiode einsetzen. Diese soll vor allem auf glatten oder transparenten Flächen zum Einsatz kommen, da hier die optische Maus über Probleme verfügt. Ebenso sind die Lasermäuse exakter als die Funkmäuse. Allerdings reagieren die Lasermäuse empfindlicher auf Unebenheiten. Die Lasermäuse sind vor allem für Gamer und Grafiker sinnvoll.
Nachfolgend listen wir die Vorteile und Nachteile einer Funkmaus für Sie auf:
Bei einer Funkmaus fällt das Kabel weg
Hohe Reichweite
Große Auswahl an Produkten auf dem Markt
Preisgünstig Batterien sind notwendig
Bei Akkubatterien unter Umständen lange Ladezeit
Die Stromversorgung der Funkmaus
Ein wichtiger Punkt bei den Funkmäusen ist die Stromversorgung. Diese erfolgt – genauso übrigens wie bei den Infrarot-Mäusen – durch Batterien oder Akkubatterien. Eine schnurlose Maus benötigt normalerweise AA-Batterien oder AAA-Batterien. Diese müssen Sie immer dann austauschen, wenn sie verbraucht sind. Dabei lässt sich nicht sagen, wie lange diese halten. Dies hängt von der Häufigkeit der Nutzung ab.
Während Sie die herkömmlichen Batterien nicht wiederverwenden können, sind Akku-Batterien eine zweite Möglichkeit. Bei diesen handelt es sich meist um Lithium-Ionen-Akkus. Diese können Sie wieder aufladen. Der Kauf von Akkus ist zwar mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Langfristig gesehen jedoch lohnen sich die wiederaufladbaren Batterien meist.
Wenn Sie Akkus benutzen, benötigen Sie keine weiteren Elemente auf Ihrem Schreibtisch, Wohnzimmertisch, oder wo immer Sie die Funkmaus zum Einsatz bringen. Allerdings müssen Sie stets dafür sorgen, dass die Akkus geladen sind oder Ersatzbatterien zur Verfügung stehen. Gerade wenn Sie nicht auf Akkus setzen, kann dies auf das Jahr gesehen eine kostspielige Angelegenheit sein.
Deswegen sollten Sie insbesondere bei einem beruflichen täglichen Einsatz der Funkmaus an den Kauf einer Funkmaus mit Ladestation denken. Denn dies kann Ihnen gerade auf lange Sicht doch Kosten einsparen. Bei dieser Version der Funkmaus ist eine Ladestation mit dabei. In dieser platzieren Sie die Computermaus, wenn Sie sie nicht benötigen. In diesen Momenten erfolgt dann das Aufladen der Akkus.
Beim Kauf einer Funkmaus mit Ladestation sollten Sie aber darauf achten, ob die Ladestation über den Computer den Strom bezieht oder aber über einen Netzanschluss. Entsprechend sollten Sie das für Sie geeignete Gerät erwerben. Denn wenn Sie den ganzen Tag mit der Maus arbeiten und danach den Computer ausschalten, sollten Sie sich für die Variante mit dem externen Netzstecker entscheiden.
Unterschied zu weiteren Arten der Computermäuse
Neben den Funkmäusen gibt es noch weitere Arten und Varianten bei den Computermäusen. Dabei handelt es sich um die kabelgebundene Version, den Trackball, die ergonomische Maus, die Mini-Maus und die Gaming-Maus.
Kabelgebundene Computermaus
Bei diesem Eingabegerät handelt es sich um die klassische Computermaus. Da zu Zeiten der Erfindung dieses Gerätes nur wenige Kabel in einem Büro oder Haushalt vorherrschten, störte das Kabel nicht wirklich. Heutzutage, wo Smart-TV, Android-TV-Box, Soundsystem, Blu-ray-Player und sonstige technische Geräte den Haushalt oder auch das Büro dominieren, sieht dies anders aus. Zudem kam die Computermaus einst klassischerweise nur am PC zum Einsatz, nicht beispielsweise am Smart-TV oder anderen Gerätschaften. Die ersten Computermäuse, deren Anschluss per Kabel direkt am Rechner erfolgte, hatten an der Unterseite einen Ball zur Steuerung verbaut. Später gab es diese Version dann auch als Laservariante.
Trackball
Der Trackball wiederum ist auch heutzutage noch häufig zu finden. Ursprünglich befand sich dieser an der Maus-Unterseite. Hierbei handelt es sich um eine Version der Computermaus, die vor allem bei kleinen Flächen mit wenig Bewegungsfreiheit ihre Vorteile besitzt. Einige Versionen können Sie dabei als eine Art Joystick-Version kaufen, um sie in der Hand zu halten. Bei einigen Varianten dieser Maus-Art ist der Trackball inzwischen auch seitlich angebracht, um ihn mit dem Daumen zu bewegen.
Ergonomische Maus
Bei ergonomischen Mäusen haben die Hersteller an Menschen gedacht, die lange am Computer sitzen. Dies kann bekanntlich zu Schmerzen in den Händen und Armen führen, wenn Sie stundenlang jeden Tag eine Maus bewegen müssen. Die ergonomische Computermaus soll dem entgegenwirken und die Hand und Arme entlasten. Die ergonomische Maus gibt es in verschiedenen Formen.
Mini-Maus
Bei dieser Maus ist der Name Programm. Diese Eingabegeräte sind vor allem für Menschen gedacht, die unterwegs mit dem Laptop arbeiten. Die Mini-Maus benötigt wenig Platz beim Bedienen. Zudem können Sie dieses Eingabegerät leicht im Rucksack oder der Laptoptausche verstauen, wenn es auf Reisen geht. Denn nicht jedermann kommt mit dem Touchpad des Notebooks zurecht und greift gerne auf eine Maus zurück.
Gaming-Maus
Bei dieser Variante des Eingabegeräts sagt der Name ebenfalls bereits aus, wofür die Hersteller sie konzipiert haben: zum Spielen. Sie besitzt beispielsweise eine Reihe von Knöpfen und unterscheidet sich auch generell im Aussehen. Die Knöpfe können Sie selbst mit den Tasten belegen, die Sie normalerweise am Häufigsten beim Spielen benutzen. So ist eine Bedienung dieser Tasten über die Gaming-Maus möglich. Diese Computermaus ist ebenfalls in ergonomischer Form gestaltet, sodass auch hier eine Verringerung der Hand- und Armschmerzen möglich ist. Damit ist auch ein Einsatz außerhalb des Spielens möglich.
Wie installiere ich eine Funkmaus?
Gerade Senioren oder Menschen, die nur wenig Zeit am Computer verbringen, fürchten sich mitunter vor der Installation einer Funkmaus. Allerdings ist die Installation der Funkmäuse kein Hexenwerk. Sie müssen dabei lediglich den Funkempfänger der Computermaus in einen freien USB-Port Ihres Rechners oder Laptops stecken. Nach nur kurzer Zeit erkennt der Computer den Stick, auf dem sich die Treiber für die Funkmaus befinden.
Sobald dies geschehen ist, erfolgt die Installation der Treiber. Vorab sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Computer über eine Internetverbindung verfügt. Denn gegebenenfalls muss sich der Rechner noch Treiberdateien aus dem Internet holen. Zudem müssen Sie in die Maus selbst die passenden Batterien einlegen und diese anschalten. Danach können Sie mit Ihrer neuen Funkmaus arbeiten.
Gründe für ein Aussetzen der Funkmäuse
Erfahrene Computernutzer wissen darüber Bescheid, dass eine Funkmaus unter Umständen nicht oder nicht korrekt funktioniert. Meist sind es die Batterien, die dafür sorgen, dass das Eingabegerät seinen Dienst versagt. In diesem Fall müssen Sie einfach die leeren Batterien ersetzen. Mitunter kommt es auch vor, dass der Empfänger der Funkmaus nicht richtig im USB-Port steckt. Deswegen sollten Sie dies ebenfalls überprüfen, sollte die Maus nicht richtig reagieren.
Wenn die Computermaus hingegen nicht richtig reagiert, kann es auch sein, dass sie verschmutzt ist. Denn auch die Funkmäuse sollten Sie immer mal wieder reinigen. Auch dieses Eingabegerät ist ein Staubfänger. Dies merken Sie spätestens daran, wenn Sie die kabellose Maus nicht mehr spielerisch über das Mauspad oder die sonstige Unterlage bewegen können. Dann sollten Sie zunächst die Fläche, auf dem die Maus steht, reinigen. Hierzu können Sie am besten ein feuchtes Tuch benutzen und etwas Spülmittel darauf geben. Ebenso sollten Sie die Unterseite der Funkmaus vom Schmutz befreien, der sich dort angesetzt hat.
Darüber hinaus kann es vorkommen, dass auch die Tasten oder das Scrollrad in der Mitte haken. Sollte das Gehäuse Ihrer Maus mit Schrauben zusammengebaut sein, dann sollten Sie die Computermaus in diesem Fall öffnen. Danach sollten Sie im Inneren der Maus schauen, ob Sie Schmutzartikel entdecken. Diese können Sie dann einfach mit einem Wattestäbchen entfernen. Dies sollten Sie aber nur dann ausführen, wenn Sie sicher sind, die Maus anschließend wieder ohne Probleme zusammenbauen zu können.
Bevor Sie die Computermaus auseinandernehmen, um die Einzelteile zu reinigen, sollten Sie Ihre Bevor Sie die Computermaus auseinandernehmen, um die Einzelteile zu reinigen, sollten Sie Ihre Digitalkamera oder die Kamera Ihres Smartphones zücken. Denn machen Sie mehrere Fotos vom Innenleben der Maus. So gelingt es Ihnen hinterher einfacher, die Maus wieder korrekt zusammenzubauen!
Der Kauf einer Funkmaus: Darauf sollten Sie noch achten
Bevor es an den Kauf einer Funkmaus geht, sollten Sie sich selbst eine Liste anfertigen, welche Faktoren denn von Bedeutung für Sie sind. Dabei gibt es neben der Frage der Art der Funkmaus oder der Lademöglichkeit noch eine Reihe von Faktoren, die von Bedeutung sind:
Einsatzbereich Die Auflösung: Der dpi-Wert im Fokus Ergonomie Größe und Gewicht
Nachfolgend gehen wir kurz auf die einzelnen Faktoren ein:
Einsatzbereich
Der Einsatzbereich der Funkmaus ist ein wichtiger Punkt. Zunächst stellt sich die Frage, ob Sie die Maus beruflich benötigen, nur ab und zu in den eigenen vier Wänden oder am Wochenende zum Daddeln. Ebenso spielt das Betriebssystem eine wichtige Rolle. Denn Sie sollten stets darauf achten, ob Sie die entsprechende Funkmaus auch mit Ihrem Betriebssystem nutzen können. Ferner spielt auch der Einsatz im Bereich der Geräte eine wichtige Rolle. Denn Sie können eine Funkmaus nicht nur am heimischen PC oder am Bürorechner einsetzen. Auch der Einsatz am Laptop, Tablet, dem Smart TV, der Spielekonsole oder sogar dem Smartphone kann erfolgen, was Sie beim Kauf der jeweiligen Funkmaus im Auge behalten sollten.
Insbesondere die Besitzer von Apple-Geräten hinterfragen oft die Kompatibilität von Funkmäusen mit ihrem Betriebssystem. Denn die meisten Funkmäuse sind auf Windows ausgelegt. Wie aber der Blick in Internetforen, Kundenbewertungen oder Fachmagazine aufweist, sind die meisten Geräte heutzutage ohne Schwierigkeiten von Apple-Usern ohne Probleme zu nutzen.
Die Auflösung: Der dpi-Wert im Fokus
Zudem sollten Sie vor dem Kauf einer Funkmaus auch auf die Auflösung schauen. Diesen geben die Hersteller der Funkmäuse wie beispielsweise auch bei einem WLAN-Drucker in dots per inch an. Bei der Auflösung einer Computermaus handelt es sich um die Empfindlichkeit des Mauszeigers. Es geht hierbei also um die Distanz, die der Mauszeiger bei einer Mausbewegung zurücklegt. Dabei geben die Hersteller bei dem Wert der dots per inch an, wie viele Bewegungen die Maus pro Zoll erfassen kann. Ein Zoll sind umgerechnet 2,54 Zentimeter.
Bei einem höheren dpi-Wert müssen Sie die Maus weniger bewegen. Denn ein hoher dpi-Wert signalisiert eine hohe Empfindlichkeit. Beachten Sie dabei, dass zahlreiche kabellosen Mäuse die Möglichkeit bieten, den dpi-Wert manuell zu verstellen.
Soweit zumindest die Theorie. Denn in der Praxis sieht dies im Jahr 2022 ein wenig anders aus. Der dpi-Wert einer Funkmaus sollte nämlich nicht überbewertet werden. Denn im Betriebssystem Windows beispielsweise können Sie bequem einstellen, wie schnell der Mauszeiger arbeiten soll. Deswegen spielt es für den herkömmlichen Anwender kaum eine Rolle, wie hoch die dpi-Zahl ausfällt.
Wenn Sie die Funkmaus jedoch für bestimmte Aufgaben im Geschäftsbereich benötigen oder Sie ein Vielspieler sind, sollten Sie auf eine Funkmaus zurückgreifen, die über einen dpi-Schalter verfügt. Oder aber Sie achten genau auf den dpi-Wert beim Kauf der Computermaus. Grafiker zum Beispiel entscheiden sich in der Regel für eine Maus mit einem hohen dpi-Wert (2.000), während Gamer einen niedrigen dpi-Wert (400) bevorzugen.
Ergonomie
Eine wichtige Frage, die Sie sich vor dem Kauf einer Funkmaus fragen sollten, lautet: Wie oft setze ich die Funkmaus ein? Denn davon abhängig ist auch der Punkt der Ergonomie. Menschen, die häufig mit der Maus arbeiten, sollten nämlich auf eine ergonomische Funkmaus setzen. Gleiches gilt auch für Gamer. Eine ergonomische Funkmaus bringt die Hand auch bei vielen Stunden Arbeit am Rechner in eine natürliche Position. Für Ihre Hand ist es nämlich äußerst ungünstig, wenn Sie die Innenfläche der Hand dauerhaft waagrecht auf der Maus ablegen.
Dadurch lässt sich das eine oder andere Gesundheitsproblem verhindern. Wenn Sie diesen Punkt komplett außer Acht lassen und täglich mit der schnurlosen Maus arbeiten, drohen Ihnen im schlimmsten Fall Erkrankungen an Händen und Armen. Hierbei handelt es sich oft um typische Erkrankungen wie Sehnenscheidenentzündungen, Reizungen oder das Schulter-Arm-Syndrom. Ferner sind sogar Konzentrationsmängel und Ermüdung oft die Folge.
Größe und Gewicht
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Anschaffung einer Funkmaus ist der Blick auf die Maße und das Gewicht. Auf den ersten Blick schenken Sie diesen Faktoren sicherlich keine große Aufmerksamkeit. Doch gerade die schnurlose Maus eignet sich wie schon vorab erläutert auch besonders für den mobilen Einsatz. Deswegen ist es auf Reisen von Vorteil, wenn die Computermaus nicht zu groß und nicht zu schwer ist.
Gibt es einen Test zu Funkmäusen von der Stiftung Warentest?
Da Funkmäuse heutzutage nicht nur sehr beliebt, sondern auch weit verbreitet sind, erwarten Sie vielleicht einen Test der Stiftung Warentest zu den kabellosen Mäusen. Allerdings hat die Verbraucherorganisation tatsächlich noch keinen derartigen Test ausgeführt. Lediglich ein Schnelltest zu einer bestimmten Funkmaus lässt sich finden. Dabei handelt es sich um eine der Computermäuse von Logitech. Allerdings stammt dieser Test bereits aus dem Jahre 2008 und kann damit nur noch bedingt als Maßstab gelten. Wenn Sie der Test dennoch interessiert, können Sie die Ergebnisse hier nachlesen.
Gibt es einen Test über Funkmäuse bei Öko Test?
Wie die Stiftung Warentest bietet auch Öko Test bislang keinen Test zu Funkmäusen an. Sollte das Verbrauchermagazin künftig die kabellosen Mäuse auf den Prüfstand stellen, werden wir Sie an dieser Stelle über die Ergebnisse informieren.
Fazit: Funkmäuse sind inzwischen Standard in deutschen Haushalten
Kaum erschien die erste Funkmaus auf dem Markt, eroberten diese Eingabegeräte nicht nur die Großraumbüros und Arbeitsplätze von Selbstständigen und Freiberuflern. Heute sind diese Eingabegeräte, die Ihnen einige Vorteile bieten, selbst aus gewöhnlichen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Zahlreicher Hersteller bieten viele Varianten und Modelle an. Die Installation ist dabei genauso einfach wie die Bedienung. Zudem lässt sich eine Funkmaus auch unterwegs einfach nutzen.
Dennoch sollten Sie sich vor dem Kauf einer Funkmaus genau mit diesem Produkt auseinandersetzen. Denn es gilt, eine Reihe von wichtigen Faktoren zu beachten. Dabei spielt vor allem der Einsatzbereich der Computermaus eine wichtige Rolle. Ferner sollte der Fokus auch auf Punkten wie der Stromversorgung, der Ergonomie und der Auflösung liegen. Mit dem Wissen aus dem obigen Vergleich und Ratgeberteil fällt Ihnen der Kauf einer Funkmaus sicher etwas leichter.
Gaming-Maus-Test: Das sind die besten Mäuse für Gamer!
Ein gegenläufiger Trend zu Computermäusen mit Gewichtssystem sind Gaming-Mäuse mit Leichtbauweise. Dabei wird das geringe Gewicht entweder durch Aussparungen mit Wabenstruktur im Gehäuse (Glorious PC Gaming Race Model D/D-/O/O- und Sharkoon Light² 200) oder wie bei der Roccat Burst Pro (68 g), der Razer Viper Mini (61 g) oder der Logitech G Pro X Superlight durch innovative Materialstrukturen bei der Fertigung erzielt.
Wie bei vielen Ausstattungsinnovationen waren es auch bei den Leichtbau-Mäusen zuerst die Hersteller, die für den Trend hin zur sehr leichten Maus für PC-Spieler verantwortlich sind. Es wird meist damit geworben, dass eine Spielermaus mit geringem Gewicht optimal für das kompetitive Spielen geeignet ist, da sie fast widerstandslos über das Mauspad gleitet, die Kraft für Mausbewegungen besonders gering ausfällt und die offene Bauweise, falls vorhanden, der Schweißbildung vorbeugt.
Den Anfang machte der Hersteller Glorious PC Gaming Race mit der Model O, die mit nur 67 g Gewicht Mitte 2019 die leichteste Gaming-Maus auf dem Markt war. Zur selben Zeit veröffentlichte Endgame Gear die XM1, die zwar nicht als Leichtbau-Maus beworben wurde, aber trotzdem nur 70 g auf die Waage brachte. Mit der von uns getesteten Model O- (siehe Testtabelle unten) stellte Glorious PC Gaming Race den Gewichtsrekord der eignen Model O aber auch gleich wieder ein.
Bis zum Marktstart der Cooler Master MM720 (50 g), Steelseries Aerox 3 (57 g) und der Zaunkoenig M1K (23 g) war die Model O- mit 58 g die leichteste erhältliche Spielermaus. Mitte dieses Jahres legt der Hersteller erneut nach und präsentiert mit den ebenfalls in der Testtabelle unten zu findenden Model D und D- zwei Varianten für Spieler mit großen Händen, die mit 68 g und 61 g kaum mehr wiegen als die Mäuse der Model-O-Baureihe. Mittlerweile führen fast alle Anbieter wie Cooler Master, Razer, Steelseries, Logitech und Sharkoon mindestens ein Mausfliegengewicht im Portfolio.
Vergleich, Test und Kaufberatung
Welche ist die beste Maus für Gamer? Kein anderes Gerät wird beim Zocken am PC häufiger benutzt als die Maus. Mäuse sind so unterschiedlich wie die Spielenden selbst und sollen Profi-Gamer genauso ansprechen wie Gelegenheitszocker. Ob Tastenanzahl, Gewicht oder Ergonomie, wireless oder kabelgebunden, es gibt die perfekte Maus für jeden und wir helfen euch, sie zu finden.
Wie viel Geld müssen Spielende für eine Gaming-Maus ausgeben? Wer nur gelegentlich spielt oder es schlicht mag, kommt auch mit einer günstigen Maus gut durch die nächste Gaming-Session. Anspruchsvolle Gamer haben aber häufig dutzende teils sehr spezielle Anforderungen. Je mehr dieser Anforderungen eine Maus erfüllt, desto stärker steigt der Preis. Teuer muss eine gute Gaming-Maus deswegen noch lange nicht sein, aber bestimmte Features kosten Geld.
Einige auf dieser Seite eingebaute Links sind sogenannte Affiliate-Links. Beim Kauf über diese Links erhält GameStar je nach Anbieter eine kleine Provision – ohne Auswirkung auf den Preis. Mehr Infos
Meine Favoritin: Asus ROG Chakram
Einer Kriegerin würdig: Mir stand die ASUS Chakram schon vor längerer Zeit als Testmodell zur Verfügung und seitdem ist dies die Gaming-Maus, an die ich als erstes denke, wenn mich jemand um eine Empfehlung bittet. Die High-End-Gaming-Maus hat eine geniale Oberfläche, die mich an Hai-Haut erinnert. Ich mag die sanfte Aura-Sync-Beleuchtung und kann frei zwischen Funk-, Bluetooth- und Kabelbetrieb wechseln und was mein persönliches Highlight ist: Der Joystick an der Seite lässt mich bequem durch Textwände in Rollenspielen oder bei der Arbeit scrollen.
Als Xena-Fan rundet der Name "Chakram" dieses besonders edle und hochwertige Modell für mich ab und könnte nicht besser passen. Wie ein Chakram muss eine Gaming-Maus bei mir viel aushalten und vielfältigste Anwendungen mitmachen, daher sind mir Qualität, Zuverlässigkeit, Oberflächenbeschaffenheit und Verarbeitung am wichtigsten.
Pro Interessante Oberfläche (wie Haihaut)
Interessante Oberfläche (wie Haihaut) Mit Joystick
Mit Joystick Betrieb via Bluetooth, Kabel oder Funk
Betrieb via Bluetooth, Kabel oder Funk Sehr gutes Feedback
Sehr gutes Feedback Plus Softshell-Aufbewahrungsetui
Plus Softshell-Aufbewahrungsetui Akku laden über Kabel oder Induktion Contra Nur für Rechtshändige
Nur für Rechtshändige Nichts für kleine bis mittelgroße Hände
Neue Hochleistungsmaus: Razer Viper V2 Pro
Neues Flaggschiffmodell: Die Nachfolgerin der Viper Ulimate von der zweiten Seite, die Razer Viper V2 Pro, punktet mit einer ebenfalls hervorragenden Qualität. Sie ist leicht, äußerst präzise und wireless mit langer Laufzeit. Im Gegensatz zur vorherigen Viper hat diese aber keine Dockingstation dabei. Wem die Maus zu glatt ist, kann die im Lieferumfang enthaltenen Grip-Aufkleber verwenden. Call of Duty: Modern Warfare 2 könnt ihr damit gelassen entgegen blicken. Mehr zur Technik in Mäusen, gibt es in der Erklärung der Fachbegriffe.
Pro Sehr lange Akkulaufzeit
Sehr lange Akkulaufzeit Leicht
Leicht Spitzenleistung
Spitzenleistung Mit Gripaufklebern
Mit Gripaufklebern Zuverlässig Contra Teuer
Teuer Ohne Ladestation wie bei Vorgängermodell
Ohne Ladestation wie bei Vorgängermodell Keine RGB-Beleuchtung, was aber sowieso reine Geschmackssache ist
Preis-Leistungs-Tipp: Logitech G305
Viel Maus fürs Geld: Die Logitech G305 überzeugt in allen Bereichen. Sie verfügt über einen starken Sensor mit bis zu 12.000 DPI, eine Akkulaufzeit von bis zu 250 Stunden und eine nahezu latenzfreie Verbindung von 1 ms. Im Vergleich zu einer kabelgebundenen Maus merkt ihr keinen Unterschied. Die linke und rechte Maustaste geben ein angenehm knackiges Feedback und all das kostet euch weniger als 40 Euro. Die Maus überzeugt auf ganzer Linie, auch in unserem Test zur Logitech G305.
Pro Verzögerungsfreie Eingabe
Verzögerungsfreie Eingabe Akku hält eine Ewigkeit
Akku hält eine Ewigkeit Sensor, Gehäuse und Feuertasten absolut hochwertig
Sensor, Gehäuse und Feuertasten absolut hochwertig Schlanke Form vor allem für Fingertip und Claw-Grip Contra Insgesamt nur sechs programmierbare Tasten
Kabellos und löchrig: HyperX Pulsefire Haste Wireless
Zarte 61 Gramm im Netzdesign: Ausgestattet mit dem Pixart PAW 3335-Sensor, 16.000 DPI und 400 IPS kann sich die HyperX Pulsefire Haste Wireless wirklich sehen lassen. Besonders schön ist, dass der DPI-Umschalter sich oberhalb der Maus befindet und jederzeit beim Spielen erreichbar ist. So richtig toll und griffig wird die löchrige Gaming-Maus aber erst mit den im Lieferumfang enthaltenen Grip-Aufklebern für die beiden Haupttasten und die Seiten. Diese passend anzubringen kann sich jedoch etwas friemelig gestalten. Der Standbymodus reagiert schnell und sorgt für eine lange Akkulaufzeit.
Etwas schade ist, dass die Maus nur Funk aber kein Bluetooth und bloß einen Onboardspeicher hat. Außerdem lassen sich die Daumentasten schlecht mit dem Daumen voneinander abgegrenzt ertasten. Bis auf diese Kleigkeiten erhalten Käufer aber eine rundum solide kabellose Gaming-Maus für wenig Geld, mit der Spider-Man: Miles Morales perfekt spielbar ist. Lest auch den ausführlichen Test zur HyperX Pulsefire Haste Wireless bei MeinMMO.
Pro Mit zusätzlichen Grip-Aufklebern
Mit zusätzlichen Grip-Aufklebern Schneller Standby-On/Off-Modus
Schneller Standby-On/Off-Modus DPI-Regler oberhalb der Maus
DPI-Regler oberhalb der Maus Preiswert
Preiswert Lange Akkulaufzeit Contra Kein Bluetooth
Kein Bluetooth Daumentasten lassen sich blind schlecht voneinander abgrenzen
Daumentasten lassen sich blind schlecht voneinander abgrenzen Nur Onboard-Speicher
Die beste Funkmaus: Logitech G Pro Wireless
Kabelloser Renner: Die Funkmaus Logitech G Pro Wireless richtet sich an anspruchsvolle Gamer. Der Hersteller entwickelte die Maus mit professionellen E-Sportlern und legte den Fokus dabei vor allem auf ein geringes Gewicht und eine reibungslose Abfrage aller Eingaben. Die drahtlose Anbindung zeigt praktisch keine Verzögerung, Gamer können aber auch über das Ladekabel zocken. Über Logitechs Powerplay-Technik lässt sich die Maus zudem wireless laden. Mehr zum Handling der Gaming-Maus findet ihr im Test zur kabelgebundenen Logitech G Pro.
Pro Symmetrisches Design
Symmetrisches Design Geringe Latenz trotz Drahtlosanbindung
Geringe Latenz trotz Drahtlosanbindung Daumentasten auch für Linkshändige Contra DPI-Taste befindet sich an der Unterseite
DPI-Taste befindet sich an der Unterseite Akku nicht wechselbar
Luxusmaus: Razer Basilisk V3 Pro
Für gut betuchte Gamer: Das bewährte Basilisk-Design von Razer geht mit der V3 Pro in die nächste kabellose Runde. Durch eine besonders gute Haptik, unfassbaren 30.000 DPI und einer unaufdringlichen Beleuchtung kommen anspruchsvolle Spieler voll auf ihre Kosten. Zahlreiche Funktionen und Einstellungsoptionen sowie Besonderheiten, wie das neig- und programmierbare Mausrad, machen diese ergonomische wireless Highend-Gaming-Maus, die wahlweise über Bluetooth oder Funk betrieben werden kann, aber auch sehr teuer.
Mit der Basilisk V3 Pro steht durchzockten Nächten nichts mehr im Wege. Lest auch unseren ausführlichen GameStar-Test zur Razer Basilisk V3 Pro, wenn ihr mehr wissen wollt.
Pro Ergonomisches Design
Ergonomisches Design Super Grip
Super Grip Viel DPI
Viel DPI Bluetooth und Funk
Bluetooth und Funk Lange Akkulaufzeit
Lange Akkulaufzeit Zahlreiche Anpassungsoptionen Contra QI-Ladepuck muss extra gekauft werden
QI-Ladepuck muss extra gekauft werden Sehr teuer
Kenner-Maus: Asus ROG Keris Wireless
Für maximale Kontrolle: Die luftig-leichte Asus ROG Keris Wireless bietet ein relativ gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für eine kabellose Maus mit solch hoher Leistung. Besonders ist die geschwungene Ergonomie für rechte, kleine bis mittelgroße Hände sowie die lange Akkulaufzeit. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch stimmige Extras wie den austauschbaren Primärschalter. Lest hier, warum die Asus ROG Keris Wireless die Lieblingsmaus von Nils ist, mit der er vor allem League of Legends zockt.
Pro Hohe Präzision
Hohe Präzision Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Besondere Ergonomie
Besondere Ergonomie Lange Akku-Laufzeit
Lange Akku-Laufzeit Sinnvolle Extras (wie austauschbarer Primärschalter) Contra Nur für rechte Hände
Nur für rechte Hände Nichts für große Hände
Nichts für große Hände Häufige Updates
Ohne Schnickschnack: Endgame Gear XM1
Einfach eine gute Maus: Bei der Endgame Gear XM1 ist weniger eindeutig mehr. Die Maus kommt mit den üblichen Funktionen und symmetrischem Design. Auf RGB-Beleuchtung und andere Features verzichtet Endgame Gear ganz bewusst. Spielende sollen sich aufs Wesentliche konzentrieren: das Game. Die XM1 gleitet ganz hervorragend über die meisten Oberflächen und nimmt jede Eingabe zuverlässig auf. Dank Kabel bleiben Ladezeiten des Akkus und eventuelle Verbindungsstörungen aus. Beste Voraussetzungen also für CoD: Warzone und Co.
Pro Sehr gut verarbeitet
Sehr gut verarbeitet Hervorragende Gleiteigenschaft Contra Sehr glatte Oberfläche
Gaming-Mäuse unter 50 Euro
Eine gute Maus muss nicht teuer sein: Auch mit einer Maus, die deutlich unter 50 Euro kostet, könnt ihr viel Spaß haben. Wir empfehlen zwar ausdrücklich unseren Preis-Leistungs-Tipp, aber solltet ihr die G305 aus irgendeinem Grund nicht mögen, kommen hier zwei gute Alternativen.
Kabellos und günstig: SteelSeries Rival 3 Wireless
Wireless in preiswert: Mit nur fünf Tasten ist die SteelSeries Rival 3 Wireless sicher nicht für jeden geeignet und der automatische Standby-Modus, der immer ein bis zwei Sekunden braucht, um sich abzustellen, nervt tierisch. Dennoch ist dies eine erstklassige, toll beschichtete und noch dazu kabellose Gaming-Maus, die knapp 50 Euro kostet. Die Maus läuft wahlweise über Dongle oder Bluetooth und mit bis zu zwei AAA-Batterien. Um ein bisschen Wikinger-Flair in Valheim, ohne störendes Kabel zu erleben, reicht die Rival 3 Wireless vollkommen aus.
Pro Bluetooth- oder Donglebetrieb
Bluetooth- oder Donglebetrieb Lange Laufzeit (über AAA-Batterie)
Lange Laufzeit (über AAA-Batterie) Angenehm angeraute Beschichtung Contra DPI-Grundeinstellung etwas lahm (braucht Software für Anpassung)
DPI-Grundeinstellung etwas lahm (braucht Software für Anpassung) Automatischer Standby-Modus
Gute Alternative: Logitech G502 Hero
Gaming-Monster: Nicht nur etwas günstiger, sondern auch ein wenig schlanker gebaut als die Razer Basilisk, ist Logitechs G502 Hero. Viele Gamer schwören auf diese Kabelmaus. Zu recht! Mit asymmetrischem Design, ultrapräzisem, optischen Sensor und fünf mitgelieferten Gewichten für Individualisierungen, bleiben bei dieser Gaming-Maus kaum Wünsche offen.
Die elf Tasten sind frei programmierbar, klicken jedoch etwas zu hohl und sind ziemlich groß. Ein echtes Highlight ist das massive Mausrad aus Metall, mit anpassbarem Widerstand und die DPI-Taste. Mit letzterer kann im Spiel fünfstufig zwischen 100 - 16.000 DPI hin und her gewechselt werden.
Pro Flotter DPI-Wechsel
Flotter DPI-Wechsel Anpassbares Gewicht
Anpassbares Gewicht Ergonomisches Design
Ergonomisches Design Metallmausrad mit einstellbarem Widerstand ... Contra ... welches aber recht groß ist und griffiger sein könnte
... welches aber recht groß ist und griffiger sein könnte Ziemlich glatte Oberfläche
Ziemlich glatte Oberfläche Nicht für Linkshändige geeignet
Noch günstiger: SteelSeries Rival 3
Sonniger Preis: SteelSeries' Kabel-Gaming-Maus Rival 3 muss sich trotz des geringen Preises nicht hinter den anderen Mäusen verstecken. Der interne Speicher der Maus ist sehr begrenzt, sodass die Software installiert werden muss, wenn man Makros und Profile nutzen will. Die Voraussetzungen reichen aber locker für Spiele wie Lost Ark und Co.
Pro Sehr günstig
Sehr günstig Auch für kleine Hände geeignet Contra Interner Speicher gering
Interner Speicher gering Nur für Rechtshändige
Budget-Maus: Sharkoon Sharkforce II
Günstiger geht nicht: Wer eine wirklich günstige, kabelgebundene Gaming-Maus sucht, wird mit der Sharkoon Shrakforce II für unter 10 Euro fündig. Natürlich darf man dafür aber keine High-End-Maus erwarten. Der klobige Nager hat sogar noch einen unverspiegelten Laser, weswegen die Maus in Betrieb nicht umgedreht werden sollte. Außerdem ist sie sehr schwer. Durch den geringen DPI-Wert von 4.200 in Kombination mit der aus der Hand gleitenden Oberfläche, eignet sie sich weder für High- noch für Low-Sense-Gamer. Für ein bisschen Day of the Tentacle zocken reicht sie aber allemal.
Pro Sehr günstig
Sehr günstig Mit Ersatzgleitfüßen
Mit Ersatzgleitfüßen Oberfläche fühlt sich gut an ... Contra ... ist aber unbeständig und rutschig
... ist aber unbeständig und rutschig Nur für Rechtshänder
Nur für Rechtshänder Laser unverspiegelt
Laser unverspiegelt Sehr schwer (mündet in Gelenkschmerzen)
Sehr schwer (mündet in Gelenkschmerzen) Mausrad wackelt
Darauf solltet ihr beim Kauf einer Maus achten
Das Material ist nicht unerheblich: Eine Gaming-Maus sollte auch über längere Zeit hinweg bequem in der Hand liegen und einen guten Griff ermöglichen. Minderwertige Oberflächen sorgen schnell für schwitzige Hände und lassen die Finger beim hektischen Klicken abrutschen. Aber auch hier kommt es auf die persönliche Vorliebe des Gamers an. Manche wollen stark gummierte Mäuse mit besonders viel Grip, andere bevorzugen das genaue Gegenteil und brauchen für ihre Art zu spielen eine glatte Oberfläche. Es lohnt sich daher, Mäuse auch mal über einen längeren Zeitraum auszuprobieren.
Linkshändige sind im Nachteil: Es gibt eine Fülle an ergonomischen Mäusen, die mit einer Daumenablage und leicht geschwungener Form das Handgelenk entlasten sollen. Linkshändige jedoch müssen sich meist auf symmetrische Mäuse beschränken, die im schlimmsten Fall auch noch zwei Tasten für Daumen auf der falschen Seite haben. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Ausstattung.
DPI und IPS: Die DPI-Zahl (Dots per Inch) gibt an, wie viele Bewegungsdaten eine Maus pro zurückgelegtem Inch (1 Inch = 2,54 cm) registrieren kann. Je höher dieser Wert ist, desto weniger müssen Spielende die Maus bewegen, um auf dem Bildschirm zu navigieren. Der IPS-Wert gibt an, wie schnell eine Maus bewegt werden kann, ohne dass Informationen dabei verloren gehen.
Bedeutung von DPI und IPS für Spielende: Wer mit seiner Maus weite Strecken auf dem Mauspad zurücklegt, spielt eher mit einer niedrigen DPI-Zahl, ist dafür aber auf einen hohen IPS-Wert angewiesen. Gamer, die ihre Maus lieber sehr empfindlich mögen, wählen einen hohen DPI-Wert und müssen dementsprechend nur kleine Bewegungen auf dem Pad ausführen. Einfach nur auf einen hohen DPI-Wert zu achten, bringt aber nicht viel, da der Mauszeiger unter Umständen nur noch hin und her springt. Es kommt darauf an, dass alle Eigenschaften des Sensors zusammen passen.
High-Sense, Low-Sense und Lift-off-Distance: Hierbei handelt es sich im Prinzip um zwei Typen von Spielenden: Die einen setzen auf einen möglichst hohen DPI-Wert und machen nur sehr wenige und kleine Bewegungen mit der Maus auf dem Pad (High-Sense-Gamer). Die anderen wünschen sich mehr Kontrolle in der Bewegungs-Reaktionskette der Maus und bevorzugen niedrige DPI-Stufen. Sie "rudern" mit der Maus teilweise regelrecht über ihre Schreibtische und heben diese dabei sogar manchmal etwas an. Die Lift-off-Distance (LoD) ist ein Wert, der angibt, wie hoch man die Maus anheben kann, ohne dass der Sensor den Kontakt zum Mauspad verliert.
Polling-Rate und Input-Lag: Die Polling-Rate ist ein Wert, der in Hertz angegeben wird und die Geschwindigkeit, mit der die Maus Informationen an den USB-Port sendet, beschreibt. Ein hoher Wert reduziert den Input-Lag. Der gibt an, wie lange es dauert, bis eine Bewegung mit der Maus als eine Bewegung auf dem Monitor sichtbar wird.
LED und Laser-Sensor: In der Praxis macht es kaum einen Unterschied, ob eine LED- oder eine Lasermaus verwendet wird. LED-Gaming-Mäuse haben angeblich eine höhere Präzision, dafür aber mehr Schwierigkeiten, wenn die Unterlage nicht optimal ist. Lasermäusen sagt man nach, bei höheren DPI-Stufen bessere Ergebnisse und eine größere LoD zu liefern. Dafür ist die Präzision aber unter Umständen niedriger.
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