Computer-Kenntnisse werden immer wichtiger für den Arbeitsmarkt
Computer-Kenntnisse werden immer wichtiger für den Arbeitsmarkt
Geschrieben von mevaleo am %d.%m.%Y um %H:%i Uhr
Dass Computer und digitale Prozesse in der gesamten Arbeitswelt eine immer größere Rolle spielen, ist keine Neuigkeit. Doch dieser Wandel hat natürlich auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Laut einer Befragung spielen die IT- und EDV-Kenntnisse eine immer wichtigere Rolle für Bewerber, die sich durchsetzen möchten.
Eine Umfrage der International Data Corporation (IDC) hat ergeben, dass IT-Kenntnisse und generelle Fähigkeiten im Umgang mit verschiedener Software im europäischen Arbeitsmarkt eine immer größere Stelle einnehmen. In 9 von 10 Berufen soll sehr gutes IT-Wissen zukünftig vorausgesetzt werden. Die Arbeitnehmer in vielen Ländern sind jedoch noch weit davon entfernt, oftmals fehlen sogar die einfachsten Grundkenntnisse. Doch gerade diese werden heute von jedem Arbeitgeber erwartet.
Word, Excel & Co. – Diese EDV-Kenntnisse erwarten die Arbeitgeber
Der Umgang mit den Office-Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook ist in vielen Berufsfeldern ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Vorausgesetzt werden daher meist gute bis sehr gute EDV-Kenntnisse in diesem Bereich, die in jedem Lebenslauf Platz finden sollten. Allerdings bestehen hierbei keine allgemeinen Kompetenzstufen, über die man sich selbst einstufen kann. Zudem haben verschiedene Arbeitnehmer stets auch unterschiedliche Vorstellungen davon, was sie als gut oder sehr gut verstehen. In der Regel gehen gute EDV-Kenntnisse aber über das einfache Grundverständnis hinaus. Dabei werden die einfachen Standardaufgaben nicht nur beherrscht, sondern auch schnell und problemlos bearbeitet. Sehr gute Fähigkeiten hingegen reichen schon fast an das Wissen eines Experten heran, sodass selbst komplexe Aufgaben außerhalb des täglichen Spektrums bewältigt werden können. Je nach Berufsfeld werden neben der Arbeit mit den herkömmlichen Office-Programmen auch grundlegende Programmier- oder Web-Fähigkeiten verlangt. Auch SAP-Kenntnisse gewinnen in manchen Branchen immer mehr an Bedeutung. Vielfältige Weiterbildungen in diesen Bereichen macht also nicht nur für Berufseinsteiger Sinn.
EDV-Kenntnisse erlangen und nachweisen können
Viele Funktionen der Programme lassen sich in Eigenerkundung lernen oder online nachschlagen. Doch für solide Grundkenntnisse, wie sie ein Arbeitgeber erwartet, reicht diese Methode nicht aus. Es lohnt sich daher, spezielle EDV-Schulungen zu besuchen, die das nötigste Wissen vermitteln. Angeboten werden solche Seminare beispielsweise bei medienreich. Es können aber auch gezielt die Fähigkeiten im Umgang mit einem speziellen Programm wie z. B. Photoshop gefördert werden. Gerade in redaktionellen oder onlinebasierten Berufsfeldern kann sich dies für die Karriere als Vorteil erweisen. Tipp: Wer einen Nachweis über seine EDV-Fähigkeiten vorweisen möchte, kann den europäischen Computerführerschein ECDL machen, der innerhalb von sechs Wochen erworben werden kann. Das Programm bietet ein breites Spektrum an Programmen und Wissen und ist in 148 Ländern anerkannt. Wer solche Zertifikate nachweisen kann, sammelt bereits im Lebenslauf Pluspunkte mit den Computerfähigkeiten.
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Computer- und EDV-Kenntnisse im Lebenslauf
EDV-Kenntnisse im Lebenslauf
Wie werden EDV-Kenntnisse im tabellarischen Lebenslauf angegeben?
Autor: Dipl.-Wirt.-Inf. Stephan Reins Jetzt teilen!
Computerkenntnisse sind in vielen Berufen nicht mehr wegzudenken. Grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit dem PC sowie dem Internet werden oft vorausgesetzt. Im Lebenslauf häufig anzutreffende Kenntnisse sind der Umgang mit gängigen Office-Anwendungen, wie Microsoft Excel, Word und PowerPoint oder Kenntnisse in der Textverarbeitung mit OpenOffice.
Durch die Angabe von Fähigkeiten im Umgang mit speziellen Softwareprodukten (zum Beispiel SAP ERP) oder sogar Programmiersprachen heben Sie sich von Mitbewerben ab. Bei einer Bewerbung im IT-Bereich sind solche Alleinstellungsmerkmale sehr wichtig. Auf allgemeine Computerkenntnisse können Sie dort getrost verzichten.
Generell gilt:
Sie sollten EDV-Kenntnisse nur angeben, wenn sie für die angestrebte Stelle wichtig sind oder vorausgesetzt werden. Ein Handwerker, der gern in seiner Freizeit Webseiten programmiert, muss das nicht unbedingt angeben!
Welche EDV-Kenntnisse werden wann genannt?
Es sind Kenntnisse in derjenigen Software oder Technologie zu berücksichtigen, die in der Stellenanzeige gefordert wird oder die im Unternehmen eingesetzt wird. Folglich alles, von dem Sie sich einen Vorteil gegenüber den anderen Bewerbern erhoffen. Je nachdem, auf welche Stelle Sie sich bewerben, variieren die aufgeführten EDV-Kenntnisse. Als Grafiker ist primär Bildbearbeitungssoftware (zum Beispiel Adobe InDesign) wichtig, während bei der Bewerbung als Software-Entwickler eher Programmiersprachen (Java, PHP, C#) und Datenbankkenntnisse (MySQL, Oracle) in Betracht kommen. Bewerben Sie sich zum Beispiel als Materialdisponent oder Kundensupport in einem Unternehmen, so könnten Kenntnisse im Umgang mit der eingesetzten Software von Vorteil sein. Bei einem Unternehmen, das kein Warenwirtschafts- oder Customer Relationship Management-System einsetzt, macht es auch keinen Sinn auf entsprechende Kenntnisse hinzuweisen. Nutzen Sie den Platz sinnvoller für andere Skills.
Wo kommen EDV-Kenntnisse eigentlich hin?
EDV-Kenntnisse werden im Lebenslauf angegeben. Dort kann eine Hauptkategorie mit Namen „EDV-Kenntnisse“, „IT-Kenntnisse“ oder „Computerkenntnisse“ erstellt werden. Die einzelnen Kenntnisse werden in dieser Kategorie als Liste angeben.
Wenn Sie nur mit wenigen Kenntnissen für Ihre Eignung argumentieren können oder EDV-Kenntnisse für die Stelle nicht so wichtig sind, dann kann die Auflistung auch innerhalb einer anderen Kategorie, wie zum Beispiel der Kategorie „Besondere Kenntnisse“ erfolgen.
Verfügen Sie aber über sehr viele Kenntnisse, die zudem für die Stelle wichtig sind (oder sein könnten), kann es sich auch anbieten, diese Kenntnisse vom Lebenslauf auf die Dritte Seite auszulagern. Die Dritte Seite ist dann als Kompetenzprofil zu verstehen.
Wie werden EDV-Kenntnisse im Lebenslauf angeben?
Wie bereits erwähnt, werden EDV-Kenntnisse im Lebenslauf für gewöhnlich in einer eigenen Rubrik aufgeführt. Die jeweilige Fähigkeit sollte möglichst detailliert benannt werden. Bei Softwareprodukten gehört der Hersteller, die Programmbezeichnung und eventuell sogar die Version dazu. Schreiben Sie also nicht nur „Office“, sondern „Microsoft Office 2013“.
Die reine Auflistung von IT-Kenntnissen sagt jedoch nichts über Ihren Kenntnisstand aus. Daher sollte eine Bewertung des eigenen Kenntnisstands mittels Kompetenzstufen bewertet werden. Leider gibt es hierfür keine standardisierte Bewertungsskala. Zudem ergibt sich das Problem, dass die Kompetenzstufen eher subjektiv vergeben werden. So weichen die Bewertungen regelmäßig zwischen dem Unternehmen und dem Bewerber ab. Auch die angestrebte Stelle ist bei der Bewertung von Fähigkeiten zu berücksichtigen. Bei einer Stelle im Sekretariat sind „sehr gute Kenntnisse in Microsoft Excel“ nicht gleichzusetzen mit „sehr guten Kenntnissen in Microsoft Excel“ in der IT-Branche, wo unter Umständen umfangreiche Excel-Programmierung durchgeführt wird. So variiert der Maßstab der einzelnen Kategorien bzw. Kompetenzstufen in Abhängigkeit der Position, Branche und des Unternehmens.
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Wie bewerte ich meine Kenntnisse?
Wir empfehlen Ihnen folgende Kompetenzstufen:
Grundkenntnisse
Sie verfügen in dem Programm über Grundkenntnisse, wenn Sie regelmäßig die wichtigsten Funktionen eines Programms nutzen und imstande sind, einfache Aufgaben selbständig zu lösen.
Sie verfügen in dem Programm über Grundkenntnisse, wenn Sie regelmäßig die wichtigsten Funktionen eines Programms nutzen und imstande sind, einfache Aufgaben selbständig zu lösen. Gute Kenntnisse
Sie wenden das Programm regelmäßig mit den gängigen Funktionen an.
Sie wenden das Programm regelmäßig mit den gängigen Funktionen an. Sehr gute Kenntnisse
Sie beschäftigen sich schon jahrelang regelmäßig mit dem Programm, kennen sich umfassend aus und nutzen nahezu das ganze Funktionsspektrum. So verfügen Sie in Microsoft Excel nur über sehr gute Kenntnisse, wenn Sie sich mit Formeln, Diagrammen, Makros und SVERWEIS auskennen.
Kenntnisse unterhalb der Grundkenntnisse sollten nicht genannt werden.
Beispiel:
EDV-Kenntnisse gute Kenntnisse in der Programmierung mit PHP sehr gute Kenntnisse in der Programmierung mit C# Grundkenntnisse Datenbank Oracle sehr gute Kenntnisse in der Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS3 gute Kenntnisse in Microsoft Word, Excel und Powerpoint 2013
Alternativ ist die Verwendung von Schulnoten denkbar. Analog zu den Grundkenntnissen sollte auch hier alles, was unter der Schulnote 3 liegt, nicht genannt werden.
Beispiel:
EDV-Kenntnisse Programmierung mit PHP (2) Programmierung mit C# (1) Datenbank Oracle (3) Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS3 (1) Microsoft Word, Excel und Powerpoint 2013 (2)
Eine weitere Variante der Einteilung ist die Bewertung anhand der Nutzungs- bzw. Anwendungshäufigkeit. Demnach sind folgende Kompetenzstufen vorstellbar: ständige Anwendung – regelmäßige Anwendung – gelegentliche Anwendung – Grundkenntnisse. Sie können auch detailliert auf Ihre Erfahrung eingehen, zum Beispiel „seit mehr als 7 Jahren täglich Programmierung mit C#„.
Um lange Listen zu vermeiden und die Lesbarkeit zu fördern können EDV-Kenntnisse auch funktional gruppiert werden.
Beispiel:
EDV-Kenntnisse Programmiersprachen: PHP (gut), C# (sehr gut) Datenbanken: MySQL (sehr gut), Oracle (Grundkenntnisse) Bildbearbeitung: Adobe Photoshop CS3 (sehr gut), Gimp 2.8 (gut) Microsoft Office 2013: Word, Excel und Powerpoint (sehr gut)
Mögliche weitere Gruppierungen:
Textverarbeitung
Büroanwendungen
Anwendungsprogramme
Betriebssysteme
Datenbanken
Hardware
Netzwerk
Achten Sie auf eine realistische Einschätzung Ihrer Fähigkeiten und belegen Sie diese gegebenenfalls mit Nachweisen und Zertifikaten, wie der „European Computer Driving License“ (kurz ECDL). Unter Umständen werden von Ihnen auch Arbeitsproben verlangt oder im Vorstellungsgespräch Tests durchgeführt.
Tipp zum Weiterlesen!
Im Beitrag Gliederung im Lebenslauf haben wir für Sie eine Liste der am häufigsten verwendeten Kategorien im tabellarischen Lebenslauf zusammengestellt. Sie finden dort auch zahlreiche Beispiele.
Seminar Kategorie
Wie Unternehmen heute um Mitarbeiter werbenDas Personalmarketing ist einfach gesagt „Marketing für den Personalbereich“. Es geht um Wege, das eigene Image als Arbeitgeber bei bestehenden Mitarbei...
„Frau Sitte hat sich sehr viel Zeit genommen, besonders außerhalb des Unterrichts um erkrankten Kursgängern das Nachholen zu ermöglichen. Auch hat sie sehr viel unterstützendes Material beigesteuert.“ 28.01.2020
„Hr. Mandel konnte alle Techniken für die Gestaltung eines hervorragenden Unterrichts. Es wird niemals langweilig, er erklärt alles sinnvoll und logisch und lässt das erlernte direkt in Übungen umsetzen, wodurch es richtig fest sitzt! Hoch professionell!“ 02.03.2020 - KO
„Dieses Seminar kann man sehr gut online durchführen. Moni hat alles so exakt erklärt, dass man super mitgekommen ist. Und ich denke, dass man es fast besser lernen kann, wenn man nicht im Seminar alles vorgemacht bekommt. Ich war sehr froh, dass es alles so super online geklappt hat.Moni hat den Kurs wirklich super gemacht :)“ 28.04.2020
„Ich fand die Dozentin sehr geduldig. Sie hätte immer ein offenes Ohr. Ist auf den Lernstoff sehr gut eingegangen. Bei Rückfragen erklärte sie die Frage immer so das man mit der Antwort mehr als zu frieden war:-)“ 29.05.2020
„Ich bin rundum zufrieden und bedanke mich für die Betreuung. Meine Trainerin ist spitze und ich bin froh, dass mein Modul mit ihr zusammen weiterlaufen wird.“ 20.01.2021
EDV Kenntnisse
Wie fit sind Sie am PC? Nicht jeder hat den Umgang mit dem Computer systematisch in Schule, Studium oder Beruf gelernt. Die Beherrschung des Computers, also der Anwendung des Office Paketes, gilt im Berufsleben in allen Wirtschaftsbranchen als Schlüsselqualifikation. Der Vorteil unserer Weiterbildung ist, dass in kurzer Zeit die nötigen Grundfertigkeiten in der EDV-Anwendung vermittelt werden, die man sich sonst mühsam selbst aneignen müsste. Für die erfolgreiche Teilnahme erhalten Sie den ICDL/ECDL, ein weltweit anerkanntes Zertifikat.
Es ist nie zu spät, sich mit Computern zu beschäftigen. Unsere Weiterbildung findet im Präsenzunterricht statt, sodass Sie einen Dozenten vor Ort haben, der Sie beim Erlernen der Computeranwendungen praxisnah unterstützt. In unseren Kursen sitzen Menschen aus verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen. Wir bereiten Sie auf die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt wirksam vor.
Sie interessieren sich für eine Weiterbildung im Bereich EDV Kenntnisse, haben inhaltliche oder organisatorische Fragen zu unseren Kursen? Wir freuen uns, Sie in einem unserer Seminarzentren in Berlin und Potsdam persönlich kennen zu lernen und Ihre Fragen zu beantworten. Vereinbaren Sie einfach direkt einen unverbindlichen und kostenlosen Termin zur persönlichen Beratung.
ICDL/ECDL – Digitale Fähigkeiten nachweisen
ICDL steht für„International Certification of Digital Literacy“ und ist der internationale Standard für digitale Kompetenz. Bis Ende 2019 hieß der ICDL noch ECDL (Europäischer Computerführerschein). Der ICDL bescheinigt, dass man die Bedienung von Computern beherrscht. Er ist ein weltweit anerkanntes Zertifikat, das die Fähigkeiten mit Computer und Programmen prüft und nachweist. Dahinter steht ein komplettes Zertifizierungssystem, das Wissens-Standards im EDV-Bereich definiert und regelmäßig aktualisiert. In Deutschland wird der ICDL von der DLGI (Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH) umgesetzt.
Der ICDL besteht aus verschiedenen Modulen, die mit Prüfungen abgeschlossen werden:
Was ist eigentlich eine Software? Wie bewege ich mich sicher durch das Internet? Wie formatiere ich einen Text in einem Word-Dokument? Wie können Tabellen in Excel gestaltet werden? Menschen mit wenig IT-Erfahrung bekommen mit dem ICDL die Chance, das Wichtigste rund um den PC zu lernen. Für viele Menschen ist der ICDL ein wichtiger Einstieg in die Welt der Digitalisierung.
Was sind EDV Kenntnisse?
Die Abkürzung EDV steht für „elektronische Datenverarbeitung“. Damit sind alle Vorgänge gemeint, die wir am PC und anderen digitalen Medien vollziehen. EDV Kenntnisse sind also ein Synonym für Computerkenntnisse oder IT-Kenntnisse. Immer häufiger wird heute auch von digitalen Kompetenzen gesprochen. Die Digitalisierung erfordert ein grundlegendes Verständnis für Computer und Programme, das heute eine Schlüsselfähigkeit für das Berufsleben ist. In jeder Unternehmensbranche und jedem Unternehmenszweig verbessern IT-Kenntnisse die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Wissen im Umgang mit Computern beginnt beim Tippen an der Tastatur, geht über den Umgang mit Programmen wie MS Word oder Excel bis hin zum Bearbeiten großer Datenmengen. Wenn in Bewerbungen EDV- oder Computerkenntnisse verlangt werden, geht es üblicherweise um den soliden Umgang mit dem Microsoft Office Paket. Besonders in Bürojobs gehören die gängigen MS Office Programme zum Alltag.
Beispiele für EDV Kenntnisse
Grundlegende Computerkenntnisse
Begriffe im Bereich digitale Medien verstehen (wie Hardware oder Software)
Bedienung eines Betriebssystems
Online-Fähigkeiten (Recherche im Web)
Textverarbeitung (MS Word)
Tabellenkalkulation (MS Excel)
Büromanagement (MS Outlook)
Präsentationsgestaltung (MS PowerPoint)
Handhabung von Datenbanken (MS Access)
Grundlagen der IT-Sicherheit (z. B. digitale Identität, Datensicherheit, Viren)
Vertiefende Computerkenntnisse
Wo werden Computerkenntnisse gebraucht?
Die Digitalisierung macht vor keinem Unternehmensbereich Halt. Menschen mit Verständnis für IT werden heute überall benötigt. Besonders in Bürojobs gehört der Umgang mit dem PC und Programmen wie Word und Excel zum Alltag. Hier kann sich ein Computerführerschein bezahlt machen:
Kaufmännischer Bereich: Im kaufmännischen Bereich sind Büro-Allrounder mit Zahlenverständnis und grundlegenden Managementkompetenzen gefragt. Im Büromanagement ist der Computer der verlängerte Arm, um Aufgaben zu organisieren, Termine zu koordinieren und mit Geschäftskontakten zu kommunizieren.
Personalwesen: Im Personalbereich ist Grundlagenwissen in Programmen ausschlaggebend. In der Lohn- und Gehaltsabrechnung wird z. B. spezielle Buchhaltungssoftware wie Lexware, DATEV pro oder diverse SAP-Anwendungen eingesetzt. Im Personalrecruiting werden heute Social Media und Jobportale genutzt, um Unternehmen als starke Marke und attraktive Arbeitgeber für Mitarbeiter zu präsentieren. IT-Kenntnisse sind essenziell, um alle Aufgaben im Personalwesen zu erfüllen.
Marketing und Vertrieb: Kaum ein Bereich ist heute so sehr abhängig von digitalen Kompetenzen, wie das Marketing. Kunden müssen dort abgeholt werden, wo sie sich aufhalten. Online-Kanäle sind deshalb der effizienteste Weg für den Kundenkontakt. Social Media, Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung sind ohne Computer unvorstellbar. Auch der klassische Vertrieb hat sich mit der Digitalisierung weiterentwickelt und arbeitet immer stärker kundenorientiert. EDV Kenntnisse sind der Schlüssel, um mit diesen Veränderungen mitzugehen.
Management: Management steht für die Führung und Koordination von Menschen und Organisationen. Die bunten Managementbereiche, wie Eventmanagement, Feel Good Management, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Prozessmanagement oder Qualitätsmanagement, sind alle auf grundlegende IT-Kenntnisse angewiesen. Wer führen möchte, muss mit den technischen Veränderungen gehen.
Projektmanagement: Das Projektmanagement ist ein besonderer Managementbereich, der von digitalen Tools wie MS Office und MS Project lebt. Besonders im agilen Projektmanagement gibt es Methoden, wie Scrum oder Kanban, die IT-Know-how verlangen. Für Projektmanager ist es deshalb besonders wichtig, die digitalen Basics zu besitzen und offen für digitale Neuheiten zu sein.
Immobilienmanagement: Im Immobilienbereich finden vielfältige Aufgabenbereiche aus verschiedenen Richtungen zueinander, die mit Computer- und Softwarekenntnissen verbunden sind. Als Immobilienmakler ist man beispielsweise im Marketing damit beschäftigt, die eigene Website und Social Media einzusetzen, um Zielgruppen anzusprechen, eine Corporate Identity aufzubauen und mit Immobilienportalen umzugehen. Besonders im doch klassischen Immobilienbereich kann man sich leicht vom Wettbewerb abheben, wenn man sich mit EDV Kenntnissen geschickt durch die Online-Welt bewegt.
3 Gründe für eine EDV-Weiterbildung beim IFM
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