Medion Erazer X57425: Gaming-Monitor im Test

Komm, spiel mit mir: Medion Erazor X57425.Gaming-Monitore sind meist teurer als ihre Kollegen für den Bürodienst – schließlich stecken Extras speziell zum Zocken drin. Beim Medion Erazer X57425 sind das ein gebogener Bildschirm und die Freesync-Technik. Lohnt es sich, dafür mehr als für einen Standardmonitor auszugeben?Gutes BildIn der wichtigsten Testkategorie, der Bildqualität, machte der Erazer eine gute Figur: Er zeigt ein sehr kontrastreiches Bild (gemessener maximaler Bildkontrast 1870:1). Dabei stellt er auch Helligkeitsabstufungen und Farben genau dar und gibt Weißtöne sehr natürlich wieder. Die nach innen gebogene Form gibt dem Nutzer tatsächlich verstärkt das Gefühl, im Geschehen zu sitzen. Die maximale Helligkeit von 248 Candela pro Quadratmeter reicht fürs Zocken locker, nur in sehr hellen Räumen kann das zu wenig sein, etwa wenn Sonnenlicht direkt auf den Monitor fällt.Satte Farben, schneller Bildaufbau – das fordern Zocker von einem Gaming-Monitor. Überzeugt der Medion Erazer X57425?Test: Gaming-Monitor Medion Erazer X57425Monitor spiegelt nur wenigGut: Das Display hat eine leicht matte Oberfläche und spiegelt daher nicht so stark. Für den Bildaufbau brauchte der X57425 im Mittel 11,3 Millisekunden – kein Rekordwert, aber noch schnell genug für Action-Spiele und -Videos. Andere Gaming-Monitore wie derIiyama GB2488HSU-B3und derSamsung C24FG70FQUsind hier mit Bildaufbauzeiten unter 5 Millisekunden allerdings deutlich schneller. Für Zocker mit AMD-Grafikkarten ist die eingebaute Freesync-Technik interessant: Sie sorgt dafür, dass der Monitor nur dann ein Bild zeigt, wenn der Bildmacher es fertig berechnet hat. In der Praxis brachte das aber keinen spürbaren Vorteil.» Besseres Internet gesucht? Hier finden Sie den richtigen DSL-TarifTest: Curved-Monitore und Bildschirme ab 30 Zoll4 MonitoreRiesenbildschirme und gebogene Monitore ansehenMagere AusstattungDer Monitorfuß des Erazer ist sehr solide. Die wuchtige Alu-Halterung sorgt für guten Stand auf dem Tisch, lässt sich aber nur in der Neigung verstellen. Bei Anschlüssen und Ausstattung ist das vorhanden, was Spieler unbedingt brauchen: drei Bildsignaleingänge (DVI, HDMI, Displayport). Lautsprecher hat das Gerät nicht, aber Spieler benötigen eh ein gutesGaming-Headsetoder ein Boxenset, damit es richtig kracht und donnert. Erfreulich: Der Stromverbrauch hielt sich mit 29 Watt im Betrieb in Grenzen.

Leave a comment