Medion Akoya P2214T: Test des vielseitigen Aldi-Notebooks

Das Display des Medion Akoya P2214T (MD 99430) lässt sich um 300 Grad nach hinten drehen, aber auch ganz abnehmen.TestfazitTestnote2,6befriedigendDas behutsam überarbeitete Medion Akoya P2214T ist ein sehr faires Angebot: Für 349 Euro erhalten die Aldi-Kunden eine ordentliche Notebook-Tablet-Kombi, die ein scharfes Full-HD-Display, eine flotte SSD, eine große Festplatte sowie flinkes WLAN-ac bietetProFull-HD-TouchscreenDisplay dreh- und abnehmbarLange AkkulaufzeitSSD-/Festplatten-KombiWLAN ac an BordKontraHohes Tablet-GewichtFür aufwendige Videobearbeitungen etwas langsamAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonSchlichteNotebookssind out, immer mehr Hersteller setzen auf Geräte mit abnehmbaren oder Schiebe-Displays samtTouchscreen: So hat der Kunde unterwegs ein Tablet zur Hand. Ab dem 26. Februar 2015 stellt Aldi Süd die bereits Anfang September 2014 angebotene Tablet-/Notebook-KombiMedionAkoya P2214T für nun 349 Euro, statt 399 Euro ins Regal. Dabei handelt es sich um eine überarbeitete Version der schon im März verkauften Tablet-Notebook-KreuzungMedion Akoya P2212T.Video: Medion Akoya P2214TVerwandlungskünstler oder Schwindler? Aldi bietet eine Kombi aus Laptop und Tablet an. Sehen Sie hier, was das Gerät für 349 Euro auf dem Kasten hat.Akoya P2214T: Neues Aldi-Convertible im TestVon außen keine Unterschiede erkennbarAuf den ersten Blick gleichen sich beide Windows-8.1-Geräte wie ein Haar dem anderen – doch Medion hat sich einige Verbesserungen einfallen lassen, die das Gerät deutlich vom Vorgänger abheben und im Test positiv auffielen. So hat Medion dem neuen Convertible nicht nur einen neuen Prozessor spendiert, sondern auch das Gewicht gesenkt und dabei die Akkuleistung beibehalten. Ein gutes Angebot also?Medion Akoya P2214T: Produkt- und Detailfotos14 BilderMedion Akoya P2214T ansehenSchlanker mit neuem ProzessorDer Test offenbarte insbesondere folgende Änderungen:Gewicht runter:Das abnehmbare, 11,6Zoll(29,5 Zentimeter) große Display ist 130 Gramm leichter, die Tastatur 30 Gramm schwerer als beim Vorgänger. Außerdem ist das neue Medion-Gerät sechs Millimeter schmaler und gut zwei Millimeter dünner.Bildschirm mit Dreh:Wie beim P2212T lässt sich das Display per Schiebe-Schalter von der Tastatur lösen; jetzt kann der Nutzer ihn aber auch um 300 Grad nach hinten klappen.Neuer Prozessor:Statt eines Intel Celeron N2920 sorgt der brandneue N2940-Prozessorfür den Antrieb. Der Vierkerner kann im Turbo-Modus etwas flotter takten (2,25 statt 2 Gigahertz). Zudem passt er seine Leistung effizienter an: Mit aufwendiger Software wiePhotoshoparbeiten alle Kerne unter Volldampf, beim Internetsurfen läuft gegebenenfalls nur eine Recheneinheit mit halber Leistung. Das soll mehr Tempo, eine längere Akku-Laufzeit und weniger Hitze bringen.Probier’s mal mit GemütlichkeitTatsächlich arbeitet das P2214T etwas schneller als der Vorgänger – in der Praxis ist das aber kaum zu spüren. Die Leistung reicht für Internet undOffice, bei kräftezehrenden Videobearbeitungen ist nach wie vor Geduld gefragt. Immerhin blieb das Gerät an der Unterseite selbst unter Volllast sehr kühl. Und der Akku hielt sieben Stunden durch – aber das schaffte das März-Modell auch schon.Alle getesteten Laptops im Detail84 GeräteTestübersicht: LaptopsKnackscharfes DisplayUnverändert ist dieAuflösungdes Displays: Es bringt Fotos und Filme in Full HD scharf und kontrastreich auf den Schirm – erstaunlich für ein 399-Euro-Gerät. Farben zeigt das Display nach wie vor ein wenig verfälscht; mit bloßem Auge ist das bei der Wiedergabe vonSpielfilmenaber kaum zu erkennen. Erst die Spezialkamera offenbarte die Abweichungen: So zeigt das Medion etwa ein rotes Flammenmeer in einem Action-Thriller leicht grün-gelblich.Als Tablet etwas schwerWer unterwegs Filme auf dem abgestöpselten Display gucken will, bekommt schnell schwere Arme: Mit 710 Gramm wiegt das Tablet weit mehr als vergleichbare Android-Modelle. Immerhin reagiert der Touchscreen flott. Die Symbole auf demDesktopsind aber recht klein: Wer sie treffen will, braucht geschickte Finger – oder den mitgelieferten Stift: Damit ist die Bedienung viel praktischer.Alle getesteten Tablet-PCs im Detail42 ModelleTablet-PCs ansehenFestplatten-/SSD-KombiWie beim Vorgänger steckt im Display eineSSDmit Windows 8 und etlichen Programmen, etwa zur Foto- und Videobearbeitung. DieFestplattein der Tastatur dient als Speicher für Fotos, Videos und Musik. Haken: Wer Filme darauf speichert, kann im Tablet-Modus nicht darauf zugreifen.

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