Dicker Brocken: Mit 3,2 Kilogramm ist dasMedionAkoya E7226T kein Leichtgewicht. Und optisch auch kein Hingucker: Es ist in einem schlichten Kunststoffgehäuse verpackt, an dessen Verarbeitung es allerdings nichts auszusetzen gibt.17,3-Zoll-Touchscreen, 932-Gigabyte-Festplatte mit SSD-Cache, aktueller Prozessor und das für 499 Euro: Das Aldi-Notebook Medion Akoya E7226T (MD93310) ist vielversprechend. COMPUTER BILD hat getestet, was es leistet.Großes Display mit blasser FarbwiedergabeDer 17,3-Zoll-Touchscreen (43,9 Zentimeter Bilddiagonale) bringt Fotos und Videos mit 1600x900 Bildpunkten in ordentlicher, wenn auch nicht überragender Qualität auf den Bildschirm. So zeigt das Notebook Fotos und Videos leider mit verfälschten und blassen Farben.» Altes Notebook verkaufen und bares Geld kassierenPräziser TouchscreenSuper: Der Touchscreen reagierte im Test schnell und sehr präzise. Per Tastatur ließen sich Texte komfortabel tippen, der Anschlag ist aber etwas weich. Am Touchpad gab es nicht viel meckern, nur Gesten erkannte es teilweise nicht.Medion Akoya E7226T (MD99310): Produkt- und Detailfotos5 BilderAldi-Notebook im DetailArbeitstempo okAls Antrieb dient der Einstiegsprozessor Pentium N3520 von Intel, dem vierGigabyteArbeitsspeicher zur Seite stehen. Der auf der Festplatte (Speicherplatz: großzügige 932 Gigabyte) eingepflanzte SSD-Speicher fällt mit acht Gigabyte zu knapp aus. So war das Tempo im Test nicht berauschend: Für Office und Internet ist es zwar mehr als okay, für aufwendige Foto- und Videobearbeitungen sollten Sie aber (Warte-)Zeit einplanen.» So finden Sie das richtige Notebook: Interaktive KaufberatungFür Spiele nicht geeignetFür die Bildwiedergabe auf dem 17,3-Zoll-Display ist ausschließlich die im Intel Pentium untergebrachte Grafikeinheit zuständig. Und die ist zu schwach für eine flüssige Wiedergabe von Spielen wie Call of Duty: Ghosts. Ein zweiter, starkerGrafikprozessorwie in Gamer-Notebooks fehlt dem Medion Akoya. Aber einen hochwertigen Grafikchip kann man von einem 499-Euro-Notebook im 17,3-Zoll-Format auch nicht verlangen.» Gamer-Notebook: Das gehört in die tragbare ZockerstationGut ausgestattetIns Internet gehts per schnellem WLAN-n (150 Megabit pro Sekunde), der Datenaustausch mit Smartphones erfolgt perBluetoothin der Version 4.0. Ein Speicherkartenleser für MS, MS Duo, SD, SDHC, SDXC und MMC ist ebenso Serie wie eine Webkamera samt Mikrofon für Videotelefonate. Außerdem sind je zwei USB-2.0- und USB-3.0-Buchsen sowie je ein Netzwerk-, VGA- und HDMI-Anschluss an Bord.Alle getesteten Laptops im Detail84 GeräteTestübersicht: LaptopsAkkulaufzeit etwas knappBeim Arbeiten hielt der Akku im Test zwei Stunden und 49 Minuten durch, bei der Videowiedergabe waren es zwei Stunden und 56 Minuten. Das ist ok, aber nicht berauschend. Auch die Ladezeit für einen vollen Akku ist mit zwei Stunden und 46 Minuten vergleichsweise lang.Video: Medion Akoya E7226TAldi bringt zum 16.1. ein großes Touchscreen-Notebook von Medion. COMPUTER BILD zeigt, wie viel Laptop Sie für 499 Euro bekommen.Medion Akoya E7226T: 17,3-Zoll-Notebook im TestUnter Volllast lautWer nur im Internet surft oder mit Word, Excel und Powerpoint arbeitet, braucht sich nicht über lästiges Rauschen zu ärgern: Das Medion Akoya E7226T war dabei nur 0,2 Sone laut. Bei kräftezehrenden Aufgaben war der Lüfter für die Kühlung des Prozessors im Test dagegen deutlich zu hören (2,0 Sone).Fazit: Medion Akoya E7226Ein Billigheimer ist das Medion Akoya E7226T nicht: Es ist gut verarbeitet und hat fast alles Wichtige an Bord. Wer ein günstiges Notebook mit großem 17-Zoll-Touchscreen und viel Speicherplatz sucht, erhält mit dem Aldi-Notebook ein ordentliches Gerät als Ersatz für einen klassischen Schreibtisch-PC.ProArbeitstempo für Internet und Office okPräziser TouchscreenGroßer SpeicherGut ausgestattetKontraHohes GewichtKurze AkkulaufzeitSSD-Cache der Festplatte zu kleinTestnote der Redaktion2,8befriedigend
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