Das Touchpad steuern Sie auch mit zwei Fingern etwa zum Vergrößern von Bildausschnitten.GeschwindigkeitIm Akoya E1228 steckt der Intel-Prozessor Atom N570, dessen Rechenkern mit 1,66 Gigahertz Taktfrequenz läuft. Das reicht für das Arbeiten mit Büroprogrammen und fürs Surfen im Internet; für rechenintensive Aufgaben wie Videoschnitt oder Bildbearbeitung ist es zu langsam. Wie die meistenNetbooksist das Akoya E1228 für grafisch aufwendige 3D-Spiele nicht geeignet. Der imProzessorintegrierte Grafikchip Intel GMA 3150 hat keinen eigenen Speicher, berechnet im Schnitt nur vier Bilder pro Sekunde. Damit Action-Spiele flüssig laufen, sind rund 40 Bilder pro Sekunde nötig.BildschirmDer Zehn-Zoll-Bildschirm (25,4 Zentimeter) wird von LEDs erleuchtet. Er hat eine glänzende Oberfläche, die stark spiegelt. In heller Umgebung stören Reflexionen. Immerhin bietet das Display ein helles und kontrastreiches Bild. Die Auflösung von 1024x600 Bildpunkten ist Netbook-typisch.Produktdetails: Aldi-Netbook Medion Akoya E1228 (MD 98720)13 ProduktbilderAldi-Netbook ansehen» Interaktive Kaufberatung: Mit fünf Fragen zum Wunsch-Notebook!» Test: Die besten externen Festplatten Speicher fürs Netbook» Test: Die besten internen Festplatten» Spielen auf dem Netbook: 50 Games im Leistungs-CheckSpeicher und ProgrammeDieFestplattebietet rund 230GigabyteSpeicherplatz, der Arbeitsspeicher hat die bei Netbooks übliche Größe von einem Gigabyte. Für Windows 7, die vorinstallierten Programme (Microsoft Office Starter 2010, Ashampoo Burning Studio, Corel Draw Essentials) und den Grafikchip reicht das.Schnellstart und DatenaustauschWer nur mal kurz seine E-Mails abrufen, Neuigkeiten im Internet lesen oder Musik hören will, braucht Windows nicht zu laden: Mit Medion FastBoot starten Sie in Sekundenschnelle ein Mini-Betriebssystem. Für den drahtlosen Datenaustausch mit Handys ist Bluetooth 3.0 an Bord. Auch ein Netzwerkanschluss (LAN) und schnelles WLAN sind eingebaut. Während der Vorgänger in einer frühen Version noch Probleme machte, überzeugt die USB-3.0-Buchse diesmal mit sehr hoher Geschwindigkeit.Lautstärke und AkkulaufzeitIm Betrieb erwärmen sich Netbook und Trackpad moderat. Außer dem vereinzelten Klackern der Festplatte ist kaum etwas zu hören. Der Akku hält beim Arbeiten und beim Videoschauen fünfeinhalb Stunden durch. Nach knapp drei Stunden am Ladegerät ist der Sechs-Zellen-Li-Ionen-Akku mit 5.200 Milliamperestunden wieder voll.Bedienung und VerarbeitungDer Mausersatz arbeitet zuverlässig und exakt. Etwas hakelig: Das Touchpad ist zwar mit zwei Fingern bedienbar, etwa um Bildinhalte zu vergrößern, wegen der kleinen Fläche ist das jedoch mühsam. Die Tasten sind separat gefasst und angenehm groß, aber die ganze Tastatur federt beim Tippen und hinterlässt damit keinen besonders soliden Eindruck.Ausstattung und AnschlussmöglichkeitenEin Speicherkartenschacht und eine 1,3-Megapixel-Webcam sind an Bord. Das Akoya verfügt über folgende Anschlüsse:USB2.0, USB 3.0,Netzwerk(100 Mbit), VGA, Kopfhörer, Mikrofon.Fazit: Aldi-Netbook Medion Akoya E1228 (MD 98720)Das 1.250 Gramm leichte Netbook hält im Akku-Betrieb lange durch und hat eine prima Ausstattung: 230-Gigabyte-Festplatte, schnelles WLAN im n-Standard, USB 3.0, Bluetooth. Rechenintensiven Aufgaben oder aufwendigen Spielen sind Mini-Notebooks generell nicht gewachsen. Für Büroprogramme und Ausflüge ins Internet ist das Tempo des Aldi-Netbooks ausreichend. Unterm Strich ist das Medion Akoya E1228 für 279 Euro ein günstiges Angebot.ProSehr gute AkkulaufzeitSchneller USB 3.0-AnschlussLeises BetriebsgeräuschKontraFür aktuelle Spiele zu langsamKein HDMI-AnschlussNachgiebige TastaturTestnote der Redaktionnicht vorhandenAlternative: Asus Eee PC 1015PN-BLK046SDas NetbookAsus Eee PC 1015PN-BLK046Sleistet sich kaum Schwächen. Arbeitstempo und Ausdauer sind okay. Mit dem Extra-Grafikprozessor trumpft es mit einem für Netbooks überdurchschnittlichen Spieletempo auf.
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