Apple ist beliebteste Laptopmarke
Apple ist für die Verbraucher die beliebteste Laptop-Marke, gefolgt von Dell und HP. Das belegt die aktuelle Studie des Marktforschers Facit in München. Apple Produkte sind laut Studie nicht nur am bekanntesten, sondern auch am zuverlässigsten. Die emotionale Bindung der Verbraucher zu Apple liegt bei 78 Prozent über dem Wettbewerbsdurchschnitt. Damit ist die Marke eindeutiger Sieger.
Warum das so ist? Apple verkauft vor allem ein Lebensgefühl: jung, trendy und innovativ. Ähnlich gute Werte bekamen Dell und HP von den Verbrauchern. Dell steht mit 100 Prozent über dem Wettbewerbsdurchschnitt der kommunikativen Präsenz von Apple in nichts nach. Die texanische Marke kann sogar einen höheren werbliche Auftritt vorzeigen und die emotionale Bindung an HP ist überdurchschnittlich gut. Knapp über den Wettbewerbsdurchschnitt liegen auf den Plätzen vier und fünf die beiden ostasiatischen Markenund(jeweils mit einem Prozent). Acer überzeugt die Verbraucher mit einem überdurchschnittlichen Preis-Leistungsverhältnis. Sony hat Potenzial für mehr. Die Konsumenten trauen der japanischen Marke eine Entwicklung zum trendigen und innovativen Brand zu.Alle anderen getesteten Marken liegen unter dem Wettbewerbsdurchschnitt., auf Platz sechs, fehlt es laut Studie an ganz eindeutigen Alleinstellungsmerkmalen und klarer kommunikativer Präsenz.undkämpfen mit der emotionalen Bindung der Verbraucher an ihre Produkte und mit ihrem kommunikativen Auftritt. Toshiba kann einzig mit einem höheren Bekanntheitsniveau als Lenovo punkten. Schlusslichter des Markenrankings, auf Platz neun und zehn, sindund, mit mehr als 50 Prozent unter dem Wettbewerbsdurchschnitt. Beide Marken heben sich, nach Meinung der Verbraucher, kaum von anderen Laptopmarken ab.
Wählen Sie den besten Laptop für kleine Unternehmen – Intel
Der richtige Laptop für kleine Unternehmen
Wenn die Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens unterwegs richtige Arbeit erledigen können, schnellen Produktivität und Effizienz in die Höhe. Diese Mobilität bedeutet für die Mitarbeiter, dass sie sich auf hardwarebasierte Sicherheitsvorkehrungen stützen können müssen, die ihre Geräte besser schützt als reine Software. Bei der Auswahl des besten Laptops für kleine Unternehmen sollten für die Inhaber vier Aspekte im Vordergrund stehen: Sicherheit, Leistung, Konnektivität und die Möglichkeit, die Geräte aus der Ferne zu verwalten. Auch wenn diese Fernverwaltbarkeit zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht benötigt werden sollte, ist es sinnvoll, langfristig wachsende Anforderungen einzuplanen.
Daten schützen
Wählen Sie einen Laptop für kleine Unternehmen, mit dem Sie Ihre Daten besser schützen können und der Ihnen durch die Verzahnung von Hardware- und Softwarefunktionen umfassenden Schutz mit verbesserter Abwehr von Sicherheitsbedrohungen bietet, wenn Mitarbeiter von zu Hause aus, im Büro oder unterwegs arbeiten.
Die Produktivität der Mitarbeiter freisetzen
Ein schneller Prozessor (CPU) sorgt dafür, dass Mitarbeiter Alltagsaufgaben schnell erledigen können, auch wenn mehrere Programme gleichzeitig ausgeführt werden. RAM dienen zur temporären Speicherung von Daten im Arbeitsspeicher des Laptops, wie viel benötigt wird, hängt aber von der Programmkomplexität ab. Der Datenspeicher dient zum Start und Betrieb von Programmen und des Betriebssystem. Außerdem sind darin alle Ihre Dateien enthalten, weshalb der Datenspeicher ausreichend groß sein muss. Eine kluge Wahl für Ihr Unternehmen könnte sein, jetzt in einen leistungsstarken Prozessor zu investieren. Mehr RAM und Datenspeicher können Sie später hinzufügen, wenn Sie mehr über den Arbeitsumfang der Mitarbeiter wissen.
Bessere Online-Zusammenarbeit
Ermöglichen Sie Ihrem gesamten Team mit der neuesten WLAN-Technik, der Interoperabilität der meisten Geräte und der größten Softwareauswahl, unproblematischer Verbindungen herzustellen und zusammenzuarbeiten.
Auf Unerwartetes vorbereitet sein
Sie oder Ihr IT-Team können sich proaktiv vor Sicherheitsbedrohungen schützen und Patches und Updates schneller und einfacher durchführen, wenn Sie sich für ein Gerät der Business-Klasse entscheiden, das auf der Intel vPro® Essentials Plattform mit integrierten Verwaltungsfunktionen basiert. Für Unternehmen, die erstklassige Verwaltungsfunktionen benötigen, wurde Intel vPro® Enterprise konzipiert.
Voraussichtliche Zukunftsanforderungen
Angesichts neuer Entwicklungen in den Bereichen Cloud-Computing und KI sind rasante Veränderungen bei den Anwendungen zu erwarten, die Ihre Mitarbeiter zur Erledigung ihrer Arbeit benötigen. Softwareanbieter geben in der Regel in den Systemvoraussetzungen lediglich das erforderliche Minimum an. Um einen weiteren effizienten Betrieb sicherzustellen, sollte die Laptop-Hardware diese Voraussetzungen um mindestens 50 Prozent übertreffen. 3 Die Investition in Laptops, die mehr Programme und Daten verarbeiten können, könnte in wenigen Jahren eine frustrierte Belegschaft verhindern.
Kaufberatung Gaming-Laptops - das müsst ihr vor dem Kauf wissen
Vom Schlepptop zum Laptop - vor allem gamingtaugliche Notebooks haben einen erstaunlichen Wandel hingelegt. Aus den klobigen und eher immobilen Rechnern wurden in den letzten Jahren teils sehr handliche Geräte, die ebenso gut in der Tasche Platz finden, wie ein Office-Notebook. Und das bei immer noch recht beachtlicher Leistung - Größe ist inzwischen eher ein finanzieller Aspekt.
Warum gibt es dann überhaupt noch schwere und ausladende Gaming-Notebooks, wenn sich doch alles miniaturisieren lässt? Das ist eine der Fragen, die wir in diesem Artikel beantworten wollen. Diese und natürlich noch viele andere, schließlich gibt es beim Mobilrechner einiges zu beachten, was beim Desktop-PC unnötig erscheint. Und es geht um potentiell viel Geld, das ihr beim Kauf sparen könnt, wenn ihr eure Anforderungen zuvor genau festlegt.
Vom PC zum Notebok: Aus Groß mach Klein
In einem Notebook steckt dem Desktop-PC sehr ähnliche Technologie - CPU, RAM, GPU und ein Massenspeicher, Tastatur und Maus, Monitor und eine Stromversorgung. Allerdings auf viel engerem Raum und da keine schallisolierenden Kopfhörer beiliegen, muss sich der Hersteller um die Lautstärke kümmern. Bei einigen Komponenten könnt ihr euch an den Desktop-Gegenstücken orientieren, vor allem RAM, SSD und auch die CPU ähneln sich sehr stark beziehungsweise sind identisch zum großen Schreibtischrechner. Kniffliger wird es bei der Grafiklösung aber auch dafür haben wir später im Artikel einen Absatz für euch.
Beim Arbeitsspeicher kommt statt des gewohnten (langen) Riegels SO-DIMM zum Einsatz, ganz so hoch getaktete OC-Varianten wie im Desktop finden sich in Notebooks aber eher nicht. Vor allem Massenmarkt-Notebooks setzen eher auf gemächliche Riegel, bei besonders flachen Modellen sind diese zudem immer öfter aufgelötet und können nicht gewechselt werden. SSDs hingegen unterscheiden sich nicht (mehr): Notebooks nutzen die gleichen M.2-Module wie auch der große Gaming-PC unter dem Schreibtisch. Einzig die Menge verfügbarer Steckplätze unterscheidet sich. Und bei besonders günstigen Einstiegsangeboten tummelt sich fest verlöteter Festspeicher, der meist auch noch eher gemächlich arbeitet.
Mobile Prozessoren sind hingegen so gut wie immer fest verlötet und können daher nicht getauscht werden. Auch ihre Leistung fällt niedriger aus, als die ähnlich benannter Desktop-CPUs. Schon weil sie möglichst lange auch auf Akku laufen sollen, sind bei Notebooks diverse Stromspartechniken erforderlich. Eine CPU, die dauerhaft über 200 Watt ziehen kann (wie beispielsweise der Core i9-12900K von Intel) eignet sich aus naheliegenden Gründen eher wenig.
Zumal ein hoher Energiebedarf auch mit steigenden Temperaturen einhergeht, die Physik lässt da nur bedingt mit sich handeln. Besonders schmale Laptops nutzen daher Prozessoren mit einer TDP von 10-15 Watt, Gaming-Notebooks setzen auf Modelle mit 65 oder auch mehr Watt.
Das Abwärmeproblem betrifft, genau wie im Desktop-PC übrigens, allerdings viel stärker die GPU. Eine RTX 3090 Ti genehmigt sich bis zu 450 Watt (und mehr bei OC), nichts für filigrane Notebookkühler und Akkus also. Es liegt daher auf der Hand, dass hier trotz sehr ähnlicher Namen andere Grafikchips zum Einsatz kommen als im großen PC - meist eine Leistungsklasse darunter.
Anschaffungskosten und Kauftipps
Laptops (oder, seit vielen Jahren synonym genutzt, Notebooks) sind teurer als ein Desktop-PC, das liegt wohl auf der Hand. Immerhin kauft ihr nicht nur ein Mainboard mit CPU, RAM und SSD sondern bekommt noch ein vollwertiges Display und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung mit dazu. Auch die Miniaturisierung und die Tatsache, dass beim Mainboard kein Modell von der Stange genutzt werden kann, treibt den Preis.
Trotzdem bekommt ihr Gaming-Notebooks mit dedizierten Grafikchips teilweise schon zu Preisen ab 700 Euro. Achtet aber gut darauf, dass tatsächlich eine GPU verbaut ist und nicht nur die in die CPU integrierte Grafikeinheit genutzt wird. Zwar bietet die vor allem bei AMDs und Intels aktuellen Prozessoren erstaunlich viel Leistung für eine iGPU, für entspanntes FullHD-Gaming mit mehr als niedrigen Details reicht es aber oft trotzdem nicht. Damit ihr keine bösen Überraschungen erlebt, haben wir hier für euch die besten günstigen Gamer-Notebooks zusammengestellt.
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Wie so oft sind die Extreme weniger ratsam als die solide Mittelklasse. Im Preisbereich über 1.000 aber unter 2.000 Euro tummeln sich die wahren Highlights mit genug Leistung auch für anspruchsvollere Titel. Zwar gibt es nur selten wirklich Highend bei CPU oder GPU, trotzdem werdet ihr mit diesen Notebooks nur selten die Details schmerzhaft weit nach links regeln müssen.
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Legt ihr hingegen Wert darauf, neben der besten Leistung auch noch pfiffige Extras oder besonders robuste, kleine oder einfach nur stylische Geräte zu bekommen, kann sich die Investition in die Luxusklasse lohnen. Hier zahlt ihr zwar teils recht beachtliche Summen, bekommt aber auch Highendfeatures wie Mini-LED-Displays, maximal schnelle Grafikchips oder einfach nur besonders handliche Bauformen ohne dafür auf viel Leistung verzichten zu müssen.
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Besonderheiten mobiler GPUs
Bei den mobilen Ampere-GPUs der RTX-3000-Serie verzichtet Nvidia auf Max-Q und Max-P-Einstufungen. Trotzdem gibt es viele unterschiedliche Modelle in den vier Klassen RTX 3050, RTX 3060, RTX 3070 und RTX 3080. Grund dafür: Nvidia zertifiziert die Chips je nach erlaubter Energieaufnahme.
RTX 3060 könnte der Gewinner werden: Zwar bietet eine mobile RTX 3080 in Ausführungen mit bis zu 150 Watt mehr Shader und Leistung, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, mausert sich aber die RTX 3060 zum Publikumsliebling. Achtet aber auch bei der kleinen Ampere-GPU auf die TDP-Einstufung wenn ihr keine Überraschungen erleben wollt. Allen Modellen gemein ist allerdings das 192 Bit breite Speicherinterface.
RTX 3080 mit 16 Gigabyte: Eine Bestückung, wie es sie bei den Desktop-Grafikkarten noch nicht gibt, ist die RTX 3080 (Ti) mit 16 Gigabyte. Nvidia hat es den Herstellern freigestellt, die GPU mit 8 oder 16 GByte zu verbauen, jeweils mit 256 Bit und gleichen Taktraten.
Chip RTX 3080 Desktop: GA102 RTX 3080 Laptop: GA104 Shader-Einheiten RTX 3080 Desktop: 8.704 RTX 3080 Laptop: 6.144 Boost-Takt RTX 3080 Desktop: 1.701 MHz RTX 3080 Laptop: 1.245 - 1.701 MHz Speicher RTX 3080 Desktop: 10,0 GByte GDDR6X RTX 3080 Laptop: 8,0 oder 16,0 GByte GDDR6 TDP RTX 3080 Desktop: 320 Watt RTX 3080 Laptop: 80 - 150 Watt
GPU-Grundregel: Mehr Watt, mehr Performance
Die Leistungsklassen von Notebook-Grafikchips zu vergleichen war selten schwerer als aktuell. Dass sich die Bezeichnungen der mobilen 3D-Profis zwar an die Desktop-Verwandtschaft anlehnen macht es nicht leichter, fällt die Performance doch oft sehr unterschiedlich aus. Aber dass eine RTX 3080 schneller ist als eine RTX 3070, das sollte doch wenigstens selbstverständlich sein? Nicht ganz..
Nvidia und AMD geben den Notebookherstellern nur grobe Vorgaben, was die maximale Leistungsaufnahme der GPU betrifft. In der letzten Generation wurde dabei noch mit Max-P und Max-Q als Bezeichnung von Nvidia für besonders leistungsstarke und energiehungrige beziehungsweise sparsame und etwas schwächere Chips gearbeitet, an denen es sich gut orientieren ließ. In der Ampere-Liga hingegen müsst ihr genauer auf die (leider oft von den Herstellern nur zaghaft kommunizierten) Watteinstufungen achten. Bei AMD gilt ähnliches.
Zwar unterscheiden sich die mobilen GPUs natürlich auch bei der Shadermenge, dem Speicherinterface und natürlich der Speichermenge. Eine größere Menge Shader spricht aber nicht immer automatisch für mehr Performance. Fast noch wichtiger ist die Energiemenge, die die GPU nutzen kann um hohe Taktraten zu erreichen.
Eine RTX 3070 Laptop-GPU können die Notebookhersteller zwischen 80 und 125 Watt (TGP, Total Graphics Power) arbeiten lassen (plus Dynamic Boost wenn die CPU noch ein paar Watt Budget übrig lässt). Eine RTX 3080 Mobil darf zwischen 80 und 150 Watt einsetzen. Dabei ergibt sich nicht selten die Situation, dass ein gut gekühltes Notebook mit 125-Watt-3070 mehr FPS auf den Bildschirm bringt als eines mit werbewirksamerer RTX 3080, die aber nur mit 80 Watt arbeiten darf. Die knapp 1.000 zusätzlichen Shadereinheiten der auf dem Datenblatt schnelleren GPU verhungern hier dank Energiemangel.
Gleiches gilt besonders auch für die RTX 3060 und 3070: Eine mobile RTX 3060 mit 130 und mehr Watt TGP arbeitet schneller als eine RTX 3070 mit 95 Watt.
Was die Watt-pro-Performance-Leistung angeht, schlägt sich übrigens AMDs Radeon RX 6700M erstaunlich gut gegen RTX 3000: Im jüngst getesteten MSI Delta 15 erreichte die mit nur 95 Watt arbeitende RX 6700M fast die Leistung einer RTX 3070 mit 115 Watt.
Gute Kühlung bringt mehr Leistung
Kühlung schlägt rohe Kraft: Die Ausstattung eines Gaming-Laptops ist wichtig, aber auf begrenztem Raum spielt die Kühlung eine große Rolle. Da auch mit sorgfältiger Chip-Selektion ein für Desktop-Grafikkarten gedachter Grafikchip im Notebook zu viel Energie aufnimmt und entsprechend viel Abwärme erzeugt, müssen die Hersteller tricksen, um hohe Leistung auch unterwegs zu ermöglichen.
Zu viel Abwärme verringert Performance: Die Kühlsysteme moderner Notebooks sind beispielsweise gar nicht darauf ausgelegt, die maximal mögliche Abwärme von GPU und CPU abzuführen. Die Hersteller arbeiten mit einer Mischkalkulation und kämpfen dabei um jedes Watt und jedes Grad Celsius.
Benchmarks zeigen Flaschenhälse: Benchmark-Szenarien mit im Alltag unrealistischen Lasten auf den beiden Hauptstromfressern können hingegen bereits jetzt zeigen, ob die Kühlsysteme der Hersteller bei kommenden Spielen mit höheren Anforderungen die Leistung der Komponenten drosseln.
Gleiche Ausstattung bedeutet nicht gleiche Leistung: Besonders bei schmalen Gaming-Notebooks kommt es stark darauf an, dass der Hersteller sein Kühlsystem sinnvoll konstruiert hat. Selbst wenn zwei Notebooks die gleichen technischen Daten aufweisen, können sie sich bei der Leistung im Spiel stark unterscheiden. Eine schlecht gekühlte RTX 3080 ist unter Umständen langsamer als eine RTX 3070 mit pfiffigem Kühlsystem und entsprechend höheren Boost-Taktraten. Gleiches gilt natürlich für die unterschiedlichen TDP-Abstufungen. Die schnellsten GPUs sind daher nicht für besonders handliche Notebooks vorgesehen.
Ansichtssache - Das Display im Notebook
Abgesehen von der geringeren Bildschirmdiagonale unterscheiden sich Laptopdisplays nur wenig von ihren großen Kollegen auf dem Schreibtisch. Ein Panel mit TN, IPS, VA oder OLED, schnell angesteuert mit teils bis zu 360 Hz, Freesync oder G-Sync - alles bekannt. In den letzten Jahren konnten sich IPS und VA auch im mobilen Bereich gegen TN-Film durchsetzen, was wir als sehr positiv ansehen, da im Notebook die schlechten Betrachtungswinkel von TN-Panels viel negativer auffallen als beim Desktop-Monitor. Erste Hersteller verbauen auch bereits OLED oder setzen auf Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen um die Schwarzwerte zu verbessern und den Energiebedarf zu senken.
Bei den Auflösungen hat sich FullHD breit etabliert, Gamingnotebooks mit geringerer Auflösung solltet ihr besser ignorieren. Mehr und mehr strebt aber auch WQHD mit 2.560x1.440 Pixeln ins Notebook, teils auch in der 16:10-Version mit 2.560x1.600 Pixeln. 4K gibt es ebenfalls, seltener mit hohen Refreshraten allerdings. Ob die hohe Pixeldichte sich für euch aber tatsächlich lohnt, ist fraglich - auf der kleinen Fläche tut es auch eine geringere Auflösung. Das spart Geld und auch Strom, da höhere Auflösungen eine höhere Hintergrundbeleuchtung erfordern.
Ein 16:10-Display mit 2.560x1.600 Pixeln ist daher unsere empfohlene Variante wenn ihr die Möglichkeit habt. Gerade kleinere Geräte mit 13,3 oder 14 Zoll bieten aber auch mit 1.920x1.080 Pixeln eine sehr angenehme Pixeldichte.
Manchmal kommt es doch auf die Größe an..
Zugegeben, das Thema Abwärme dominiert ein wenig, allerdings ist die Kombination leistungsstarker Komponenten und Mobilität sehr stark durch Temperaturen und Kühlmöglichkeiten limitiert. Entsprechend ist es für Notebookhersteller deutlich leichter, ein rasantes Gaming-Notebook im Gehäuse für 17,3" zu bauen, ohne dabei die Ohren des Nutzers mit Lüfterlärm allzu sehr zu quälen. Schwieriger wird es bei kleinen und handlichen Geräten.
Das zeigt sich üblicherweise im Preis, mit Highend-GPUs ausgestattete Notebooks mit 14 Zoll oder gar 13,3 Zoll Displaydiagonale sind nicht ganz günstig. Einige Hersteller schaffen den Spagat aus Größe und Leistung dennoch mit beeindruckenden Ergebnissen und sogar ohne dauerhaft störenden Lüfterlärm.
Einen guten Kompromiss bieten Notebooks mit einer Displaydiagonale von 15,6 oder 16 Zoll. Kühlsysteme können in diesen Systemen auch ohne enormen Zusatzaufwand leistungsstarke Hardware kühlen. Lauter als ein Desktop-PC sind Gaming-Notebooks aber meist trotzdem - auch hier kostet geringere Lautstärke entweder Gehäuseplatz (meist in die Höhe, was das Gerät unhandlicher gestaltet), Geld in Form ausgefeilterer Kühlungen oder Leistung.
Die Leistung im Akkubetrieb
Notebooks werden schon lange nicht mehr primär mobil eingesetzt, meist ist inzwischen doch eine Steckdose in der Nähe. Praktisch sind sie aber auch dann, da man als Nutzer seinen PC immer dabei haben kann oder das Gerät schlicht weniger Platz in der Wohnung einnimmt und nach der Nutzung in der Schublade verschwinden kann. Aber was ist, wenn so ein Laptop dann doch bei einer langen Zugfahrt die Fahrtzeit verschönern soll? Am besten noch mit einem aktuellen AAA-Spiel? Dann muss die Leistung auch via Akkuspeisung auf den Bildschirm.
Begrenzte Akkukapazitäten und lange Laufzeiten schließen sich leider aus, weshalb die Hersteller diverse Stromsparmaßnahmen aktivieren, sobald das Notebook vom Netzstrom getrennt wird. Dazu gehört, dass CPU und GPU mit deutlich gedrosselter Performance arbeiten um überhaupt länger als wenige Minuten mit dem Akku auszukommen. Auch auf Displayhelligkeit und mitunter auch die Wiederholrate kann sich der Mobilbetrieb auswirken.
Ganz ausgeliefert seid ihr den Sparmaßnahmen nicht, die meisten Hersteller bieten verschiedene Performance-Einstellungen entweder per mitgelieferter Software oder per Knopfdruck an. Dabei gilt aber natürlich immer: Je mehr Leistung ihr abruft, desto lauter wird es und desto kürzer könnt ihr mobil zocken oder arbeiten.
Wie gut euer Wunschgame dann allerdings noch läuft, kommt sehr auf die Einstellungen des Herstellers an, vor allem an der GPU und CPU zugeteilten Energiemenge könnt ihr selbst meist nur noch wenig ändern. Manuelles Erhöhen der maximalen Taktraten bringt dann nicht mehr viel. In unseren zahlreichen Notebooktests gab es immer wieder Testgeräte, die im Akkumodus kaum noch für Spiele nutzbar waren. Solche Details erwähnen wir in unseren Kaufberatungen bei der Produktbeschreibung, die Hersteller selbst verzichten allerdings üblicherweise auf derartige Hinweise.
Anschluss gesucht - HDMI, Displayport und USB
Wie auch der große PC verfügen Notebooks über die gängigen Anschlüsse für Monitore und Peripherie. Mitunter müsst ihr aber adaptieren oder euch von gewohnten Ports verabschieden - so setzen immer mehr Hersteller auf HDMI statt auf Displayport. Letzterer lässt sich aber aus vielen (nur eben nicht allen) USB-C-Anschlüssen adaptieren.
Welche Anschlüsse genau verbaut sind, gibt üblicherweise das Datenblatt des Notebooks oder ein Test preis. Nicht immer genannt werden allerdings Abhängigkeiten wie die mit den Grafikausgängen verbundene GPU. So lassen sich zwar bei einigen Notebooks Displayportadapter per USB-C verbinden, daran angeschlossene Grafikkarten (oder VR-Headsets) werden dann aber nur von der iGPU des Prozessors versorgt - kaum spieletauglich also. Wenn euer Monitor HDMI bietet, könnt ihr aber auch einfach den fast immer vorhandenen HDMI-Anschluss des Notebooks verwenden. Nur eben für die bereits angesprochenen VR-Headsets nicht, die erfordern mittlerweile Displayport.
Die Geschwindigkeit der USB-Anschlüsse geben die Hersteller üblicherweise an, allerdings in der mehr als verwirrenden Nomenklatur des für die USB-Benennung zuständigen Gremiums - USB 3.2 Gen 2x2 steht dabei für das USB-3-Maximum von 20 Gigabit/s, USB 3.1 Gen 1 und Gen 2 bieten entsprechend 5 beziehungsweise 10 Gbit/s. Und um die Verwirrung komplett zu machen, bezeichnen einige Hersteller all diese Anschlüsse nur als USB-C oder USB 3.0 (was tatsächlich USB 3.1 Gen 1 und Gen 2 mit einschießt).
Ausreichend durcheinander? Mit USB 4 soll alles besser und schneller werden. Wir sind gespannt.
Ansonsten sind Notebooks oft mit Kartenlesern für SD oder MicroSD bestückt. Auch wenn diese selten wirklich schnell angebunden sind, müsst ihr immerhin keinen zusätzlichen Adapter herumtragen um Fotos zu sichern. DVD-Brenner und andere optische Laufwerke hingegen findet ihr in mobilen PCs nicht mehr. Der Platz ist meist eh besser für weitere M.2-SSDs oder mehr Akkukapazität genutzt, benötigt ihr ein solches Laufwerk, solltet ihr zur USB-Variante greifen.
Gleiches gilt, wenn ihr ein besonders platzsparendes Notebook kauft und per LAN-Kabel ins Netzwerk wollt - der klassische RJ45-Port ist groß und sperrig, WLAN ist in jedem Notebook verbaut, also wird der Port immer öfter eingespart. Günstige LAN-Adapter für USB gibt es für unter 15 Euro. Ist ein solcher Anschluss vorhanden, bietet er inzwischen immer öfter auch 2,5 GBit/s. Ihr solltet aber in den meisten Fällen auch mit einem Gigabit-LAN-Anschluss keine Probleme haben.
Unübersichtlich: Typenbezeichnungen
Ihr habt in einer Kaufberatung oder einem Test euer Wunsch-Notebook gefunden und versucht nun das exakt gleiche Modell anhand der angegebenen Typenbezeichnung zu kaufen? Das ist mitunter gar nicht so einfach. Einige Hersteller haben unzählige Ausstattungsvarianten im Angebot, die sich teils nur in einzelnen Ziffern einer der Typenbezeichnung hintenan gestellten Produktnummer unterscheiden.
Vor allem wenn euch der Monitor des Notebooks wichtig ist, solltet ihr auch darauf achten, dass für andere als die getestete Auflösung komplett andere Displays genutzt werden, die teilweise qualitativ nicht mehr viel mit dem des Testmusters zu tun haben: Wo das WQHD-Display hell strahlte und mit tollen Farben punkten konnte, zeigt sich die FullHD-Variante dunkel und farbschwach beispielsweise.
Bei unterschiedlichen Speicherbestückungen sind solche Reinfälle zwar selten zu erwarten, ärgerlich ist es aber schon, wenn bestimmte Speichervarianten in einigen Ländern gar nicht angeboten werden oder ein teures Upgrade des Prozessors erfordern. Praktischer sind da Konfiguratoren für Barebone-Systeme, die vom Hersteller nur noch mit euren Wunschkomponenten bestückt werden. Hier könnt ihr recht sicher sein, dass die Basis identisch bleibt und ihr trotzdem recht frei über Speichermenge und oft auch GPU und CPU bestimmen könnt.
Fazit: Das perfekte Notebook ist für jeden ein anderes
Das richtige Notebook für die eigenen Bedürfnisse auszuwählen ist nicht immer einfach und das Angebot unübersichtlich, umso wichtiger also, dass ihr euch vor dem Kauf überlegt, was ihr überhaupt braucht. Ein sperriges aber auf maximale Power ausgelegtes Notebook nimmt man vielleicht einmal mit auf Reisen, dann aber eher nicht mehr. Ein ultramobiles und teures Gamingbook ist zwar immer dabei, bietet aber weniger Leistung und ist oft unverhältnismäßig teuer oder laut oder beides.
Wie oft ist der Mittelweg meist die beste Lösung. 15,6 oder 16 Zoll Diagonale, zunehmend aber auch 14 Zoll, bieten genug Platz für eine gute Mischung aus Leistung und Lüftung und sind als Massenware auch vergleichsweise günstig zu bekommen.
Und auch wenn beeindruckende Features wie Zusatzdisplays oder Micro-LED-Displays faszinieren: Überlegt vor dem Kauf doppelt, ob ihr sie tatsächlich dauerhaft wertschätzen werdet oder ob sie nach der ersten Euphorie nur noch teures Beiwerk sind. Hängt das Notebook eh den lieben langen Tag am Monitor, bringt euch das teure Mobildisplay nur wenig beispielsweise.
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