Login nur mit Facebook-Account möglich das ist die Zukunft für Besitzer einer Oculus-VR-Brille.Es scheint, als wolleFacebookherausfinden, wie viel Dreistigkeit sich Kunden bieten lassen: Das soziale Netzwerk zieht die Daumenschrauben von Besitzern einerOculus-VR-Brilleweiter an. Erst kürzlich erklärte es lautMedienbericht, dass Nutzer sämtliche gekaufte Inhalte für die Brille eliminieren, wenn sie ihren Facebook-Account löschen ein Umstand, der wohl den wenigsten Käufern bewusst war, als sie die VR-Brillen erwarben. Zur Erinnerung: 2014 kaufte Facebook das Unternehmen Oculus VR für 2 Milliarden US-Dollar (circa 1,7 Milliarden Euro).Oculus-Besitzer gehen Facebook ins NetzZunächst schnappt sich Facebook die Eigentümer derOculus Quest 2, die ihren Facebook-Account künftig zwingend mit ihrem VR-Headset verbinden müssen. 2023 wird das Netzwerk einen Schritt weitergehen und die Unterstützung von Occulus-Accounts komplett einstellen. Damit zwingt es auch Nutzer einer älteren VR-Brille, sich bei Facebook anzumelden, wenn sie ihre gekauften Inhalte behalten wollen. Dass das Unternehmen den Zwang ernst meint, bewies es kürzlich, als es einige User von ihren Oculus-Accounts aussperrte und ihnen die gekaufte Software nicht zugänglich machte.Facebook: Keine Lust auf Werbung?Wie Facebook die Accounts bis 2023 genau umstellt, ist noch nicht bekannt. So wie der Techriese bisher vorgeht, ist aber denkbar, dass er seine Nutzer einfach so lange aus ihren Oculus-Headsets aussperrt, bis sie einen Facebook-Account verknüpfen. Liebhaber der virtuellen Realität schauen sich daher am besten nach Konkurrenzprodukten um. Außer sie möchten, dass Facebook ihre Daten abgreift, um ihnen Werbung in jeder Realität um, über und zwischen die Ohren zu servieren.
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