EDV-Kenntnisse in Lebenslauf und Bewerbung
EDV-Kenntnisse ist so ein Begriff, der uns in jedem ordentlichen Lebenslauf begegnet und dennoch scheint es mitunter schwierig, genau festzulegen, was damit gemeint ist. Zwar ist klar, dass es im Grunde um den Umgang mit dem Computer geht, doch eine richtige Einschätzung ist oftmals sehr schwierig.
Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Beitrag einige Hinweise geben, wie Sie Ihre EDV-Kenntnisse sinnvoll einschätzen können und Ihnen außerdem einige Tipps geben, worauf es bei einer Bewerbung wirklich ankommt.
Denn einerseits ist es kaum erforderlich, alle Qualifikationen im Bereich der EDV mit einem eigenen Zertifikat zu belegen und dennoch sollten wir keine Versprechen geben, die wir anschließend nicht halten können.
Dabei ist klar, dass kein Arbeitgeber von einer Schreibhilfe verlangt, dass Sie die Systeme des Betriebs wartet und auf der anderen Seite sollte ein Administrator mehr gesehen haben, als die Oberfläche der Textverarbeitung Word.
Schauen wir uns also einmal gemeinsam die Feinheiten der Definition an. Beginnen möchten wir dabei mit einer knappen Erklärung, was wir heutzutage überhaupt unter dem Begriff EDV zu verstehen haben und worauf es dabei wirklich ankommt.
Was ist EDV und was ist damit gemeint?
Grundsätzlich steht die Abkürzung EDV für den Begriff der Elektronischen Datenverarbeitung und beschreibt folglich alle Operationen, die von einem technischen Hilfmittel verarbeitet werden. Dabei stammt die Bezeichnung ursprünglich aus der Verwaltung und setzte sich erstmalig im 20. Jahrhunder in kaufmännischen Bereichen durch.
Heutzutage beschreiben wir mit dem Begriff EDV-Kenntnisse hauptsächlich die Arbeit mit den bekannten Office-Anwendungen Word, Excel und Powerpoint oder auch den Umgang mit der kostenlosen Alternative OpenOffice. Weiterhin wird in der Regel die sichere Arbeit am PC und selbstredend dem Internet und den zugehörigen Diensten vorausgesetzt.
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EDV-Kenntnisse und Microsoft Word
Dabei können wir unsere Fähigkeiten unterschiedlich beschreiben und dennoch lässt es sich nicht knapp erklären, was der Unterschied zwischen hervorragenden, guten oder eben fortgeschrittenen EDV-Kenntnissen meint. Einen Versuch ist es aber wert.
Word ist die Textverarbeitung aus dem Hause Microsoft und wahrscheinlich kennt nahezu jeder Anwender die nützliche Software. Im Bereich der EDV sollten Sie zumindest die folgenden Dinge sinngemäß umsetzen können, um von guten oder auch hervorragenden Kenntnissen im Lebenslauf schreiben zu können.
Allgemeine Textformatierung. Zwar gibt es sehr spezielle Aufgaben im Bereich der EDV, die wir mithilfe von Word realisieren können, doch zwingend erforderlich ist natürlich der normale Umgang. Dazu gehört unter anderem die Schriftgröße, der Zeilenabstand und natürlich ganz allgemeine Formatierungen des Schriftbildes.
Zwar gibt es sehr spezielle Aufgaben im Bereich der EDV, die wir mithilfe von Word realisieren können, doch zwingend erforderlich ist natürlich der normale Umgang. Dazu gehört unter anderem die Schriftgröße, der Zeilenabstand und natürlich ganz allgemeine Formatierungen des Schriftbildes. Serienbriefe erstellen. Solche Briefe dienen dazu, mehrere Empfänger gleichzeitig abzuhandeln. Dabei werden bestimmte Angaben automatisch durch die Textverarbeitung ersetzt, wie beispielsweise die Anrede, Anschrift oder auch bestimmte Teile des Inhalts. Serienbriefe kommen in zahlreichen Büros zum Einsatz und sind ein wichtiger Bestandteil der Kommunikationslogistik.
Solche Briefe dienen dazu, mehrere Empfänger gleichzeitig abzuhandeln. Dabei werden bestimmte Angaben automatisch durch die Textverarbeitung ersetzt, wie beispielsweise die Anrede, Anschrift oder auch bestimmte Teile des Inhalts. Serienbriefe kommen in zahlreichen Büros zum Einsatz und sind ein wichtiger Bestandteil der Kommunikationslogistik. Inhaltsverzeichnisse erstellen. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Dokuments ist das Inhaltsverzeichnis, das es gewissermaßen strukturiert. Gerade aufwändige Dokumentationen setzen den sinnvollen Umgang mit dieser Option voraus und gehören zu den täglichen Aufgaben im Bereich der Textverarbeitung.
Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Dokuments ist das Inhaltsverzeichnis, das es gewissermaßen strukturiert. Gerade aufwändige Dokumentationen setzen den sinnvollen Umgang mit dieser Option voraus und gehören zu den täglichen Aufgaben im Bereich der Textverarbeitung. Seitennummerierung. Wer eine aufwändige Arbeit in Word anlegt und diese durch ein Inhaltsverzeichnis strukturiert, sollte natürlich auf eine sinnvolle Nummerierung Acht geben. Auch dieser Aspekt ist wichtig, wenn wir unsere EDV-Kenntnisse überprüfen.
Wer eine aufwändige Arbeit in Word anlegt und diese durch ein Inhaltsverzeichnis strukturiert, sollte natürlich auf eine sinnvolle Nummerierung Acht geben. Auch dieser Aspekt ist wichtig, wenn wir unsere EDV-Kenntnisse überprüfen. Umgang mit Kopf- und Fußzeile. Hierbei legen wir fest, was unter dem eigentlichen Textkorpus und darüber angegeben wird. Hierbei gibt es allerdings gewisser Feinheiten, wie beispielsweise die Option „Erste Seite anders“, was vor allem für ein Deckblatt essentiell ist. Der sichere Umgang mit diesen Elementen gehört in jedem Fall dazu.
Hierbei legen wir fest, was unter dem eigentlichen Textkorpus und darüber angegeben wird. Hierbei gibt es allerdings gewisser Feinheiten, wie beispielsweise die Option „Erste Seite anders“, was vor allem für ein Deckblatt essentiell ist. Der sichere Umgang mit diesen Elementen gehört in jedem Fall dazu. Tabellen formatieren. Natürlich ist Excel die erste Wahl, wenn es um den Umgang mit Tabellen und Co geht. Dennoch lässt auch Word einige Dinge zu, um Texte in einem Dokument sinnvoll zu strukturieren. Wer solide EDV-Kenntnisse angeben möchte, sollte hier also Lücken schließen und die Tabellen-Werkzeuge eingehend prüfen.
Natürlich ist Excel die erste Wahl, wenn es um den Umgang mit Tabellen und Co geht. Dennoch lässt auch Word einige Dinge zu, um Texte in einem Dokument sinnvoll zu strukturieren. Wer solide EDV-Kenntnisse angeben möchte, sollte hier also Lücken schließen und die Tabellen-Werkzeuge eingehend prüfen. Formulare unter Word. Microsoft Word bietet uns die Möglichkeit, Formulare und eben auch Formularfelder zu erstellen, die ebenfalls direkt unter Word ausfüllbar sind. Das ist hilfreich, um für Kunden bestimmte Dokumente zu erstellen. Auch diese Funktion kommt in zahlreichen Büros zum Einsatz.
EDV-Kenntnisse-Check für Microsoft Word Allgemeine Textformatierung
Inhaltverzeichnisse erstellen und aktualisieren
Seitennummerierung einfügen und ab bestimmten Seiten beginnen
Kopf- und Fußzeile sinngemäß bearbeiten
Tabellen formatieren, erstellen und anpassen
EDV-Kenntnisse und Microsoft Excel
Excel ist das Schwergewicht unter den Tabellenkalkulationen und dient maßgeblich dazu, Berechnungen von Formeln in Dokumenten durchzuführen und darzustellen. Dabei können in geringem Umfang logische Verkettung realisiert werden, wobei der Schwerpunkt maßgeblich in der Verwaltung von Kundendaten und dem Erstellen von Diagrammen liegt.
Allgemeine Formel-Kenntnisse. Sie müssen, wenn Sie an EDV-Kenntnisse denken, nicht jede Excel-Formel parat haben. Dennoch sollten Ihnen die wichtigsten Operationen vertraut sein, wozu einfache Rechenaufgaben gehören, aber auch die Verwendung von Summer und Differenz.
Sie müssen, wenn Sie an EDV-Kenntnisse denken, nicht jede Excel-Formel parat haben. Dennoch sollten Ihnen die wichtigsten Operationen vertraut sein, wozu einfache Rechenaufgaben gehören, aber auch die Verwendung von Summer und Differenz. Bedienelemente kennen. Excel ist, wie die meisten Office-Anwednungen recht einfach aufgebaut. Oben finden Sie eine Leiste, darunter das eingängige Menüband und den Hauptteil bildet Ihre Arbeitsmappe. Sie sollten zumindest alle wichtigen Elemente der Navigation kennen und benennen können.
Excel ist, wie die meisten Office-Anwednungen recht einfach aufgebaut. Oben finden Sie eine Leiste, darunter das eingängige Menüband und den Hauptteil bildet Ihre Arbeitsmappe. Sie sollten zumindest alle wichtigen Elemente der Navigation kennen und benennen können. Diagramme erstellen. Eine der wichtigsten Funktionen, die uns die Tabellenkalkulation bietet, ist das Erstellen von Diagrammen. Dabei sollten Sie einerseits wissen, wie Sie Datenreihen anlegen und in ein solches umwandeln, aber eben auch, wann sich welches Diagramm überhaupt anbietet. Dieses Wissen lässt sich allerdings recht schnell durch Google ermitteln.
Eine der wichtigsten Funktionen, die uns die Tabellenkalkulation bietet, ist das Erstellen von Diagrammen. Dabei sollten Sie einerseits wissen, wie Sie Datenreihen anlegen und in ein solches umwandeln, aber eben auch, wann sich welches Diagramm überhaupt anbietet. Dieses Wissen lässt sich allerdings recht schnell durch Google ermitteln. Die Formel SVERWEIS. Eine der Formeln, die recht häufig in der Verwaltung und in Büros Verwendung findet, ist die SVERWEIS-Formel. Dabei wird die erste Spalte in einer Tabellenmatrix durchsucht und ein Wert ausgeliefert. Diese Formel ist für zahlreiche Operationen sehr hilfreich und Sie sollten Sie unbedingt auf dem Schirm haben.
Eine der Formeln, die recht häufig in der Verwaltung und in Büros Verwendung findet, ist die SVERWEIS-Formel. Dabei wird die erste Spalte in einer Tabellenmatrix durchsucht und ein Wert ausgeliefert. Diese Formel ist für zahlreiche Operationen sehr hilfreich und Sie sollten Sie unbedingt auf dem Schirm haben. Makros in Excel anlegen. Makros dienen dazu, bestimmte Arbeitsschritte einmalig auszuführen und Sie dem System gewissermaßen beizubringen und anschließend per Knopfdruck auszulösen. Diese Funktion ist für aufwändige Operationen recht wichtig. Eignen Sie sich für den Ausbau Ihrer EDV-Kenntnisse in jedem Fall die Grundlagen an.
EDV-Kenntnisse-Check für Microsoft Excel Allgemeine Formelkenntnisse
Bedienelemente der Tabellenkalkulation kennen
Diagramme erstellen und bearbeiten
SVERWEIS anwenden und verstehen
Makros unter Excel anlegen
EDV-Kenntnisse und Microsoft Powerpoint
Powerpoint ist mit Sicherheit den meisten Anwendern geläufig. Es dient dazu, Präsentationen aller Art zu erstellen und somit einer Zuhörerschaft einen bestimmten Sachverhalt in Form von Folien verständlich zu machen. Vor allem für Vorträge wird Powerpoint in Unternehmen genutzt.
Allgemeine Bedienelemente kennen. Powerpoint bietet uns zahlreiche Optionen und Einstellungsmöglichkeiten. Um hierbei den Überblick zu behalten, sollten Sie für fundierte EDV-Kenntnisse die wichtigsten Bedienelemente des Programm verinnerlicht haben.
Powerpoint bietet uns zahlreiche Optionen und Einstellungsmöglichkeiten. Um hierbei den Überblick zu behalten, sollten Sie für fundierte EDV-Kenntnisse die wichtigsten Bedienelemente des Programm verinnerlicht haben. Präsentation anfertigen. Genau zu diesem Zwecke wurde Powerpoint damals auf den Market geworfen und seither ständig weiterentwickelt. Selbstredend sollten Sie wissen, wie Sie eine einfache Präsentation – automatisch und per Klick – erstellen.
Genau zu diesem Zwecke wurde Powerpoint damals auf den Market geworfen und seither ständig weiterentwickelt. Selbstredend sollten Sie wissen, wie Sie eine einfache Präsentation – automatisch und per Klick – erstellen. Animationen erstellen. Mithilfe weniger Klicks können wir einzelnen Grafiken durch die Folienlandschaft „fliegen“ lassen. Grundsätzlich sollten Sie wissen, wie Sie diese Abläufe zielgerichtet timen und unter Powerpoint einrichten.
Mithilfe weniger Klicks können wir einzelnen Grafiken durch die Folienlandschaft „fliegen“ lassen. Grundsätzlich sollten Sie wissen, wie Sie diese Abläufe zielgerichtet timen und unter Powerpoint einrichten. Masterfolien anlegen. Wenn Sie eine Präsentation anfertigen, können Sie mithilfe von Masterfolien für ein einheitliches Design sorgen. Um sich hierbei jede Menge Arbeit zu ersparen, ist der Einsatz solcher Folien im Berfusalltag Pflicht. Eignen Sie sich unbesindgt die grundlegenden Kenntnisse hierbei an.
EDV-Kenntnisse-Check für PowerPoint Allgemeine Bedienelemente in Powerpoint kennen
Präsentation erstellen
Animationen beherrschen
Masterfolien anlegen und nutzen
Allgemeine Kenntnisse in der Elektronischen Datenverarbeitung
Wenn Sie die genannten Aspekte in Powerpoint, Excel und Word allesamt beherrschen respektive eine Ahnung davon haben, wie Sie sich diese Fähigkeiten aneignen, haben Sie schon sehr gute Karten. Immerhin können Sie somit in jedem Fall die wichtigsten Office-Anwendungen bedienen und für Ihre eigenen Zwecke nutzen.
Das bedeutet weiterhin, dass Sie wissen, wie Sie gezielt am Computer arbeiten und gerade das ist wohl einer der wichtigsten Aspekte in der EDV. Denn immerhin werden Sie mit Sicherheit vor neue Herausforderungen gestellt und tagtäglich Programmen und Problemen begegnen, die Ihnen bisher nicht geläufig waren.
Sind Sie dabei allerdings mit den wichtigsten Merkmalen vertraut, haben Sie das wichtigste Know How, um auch alle weiteren Funktionen selbständig zu erlernen.
Weitere Kenntnisse sind selten gefordert
Die benannten Punkte gehören zu den zentralen Aufgaben, die wir im Bereich der EDV selbstädnig verantworten können sollten. Dennoch ist das Feld damit natürlich nicht abgedeckt und trotzdem ist meistens genau das damit gemeint.
Weiterhin wird allenfalls der Umgang mit dem Computer selbst vorausgesetzt und selbstredend das sichere Arbeiten mit dem Internet. Wenn Sie die vorherigen Punkte allerdings abgenickt haben, sollte das eher eine Kleinigkeit für Sie bedeuten.
Sollten weitere EDV-Kenntnisse durch den Arbeitgeber gefordert werden oder zur Bewerbung passen, sollten diese gesondert erfragt werden.
durch den Arbeitgeber gefordert werden oder zur Bewerbung passen, sollten diese werden. Haben Sie allerdings noch ein weiteres Steckenpferd im Bereich der EDV, können Sie sich sicher sein, dass dieses schon eine sehr spezielle Fähigkeit ist.
HTML, PHP, Visual Basic und andere Programmiersprachen werden nicht pauschal durch den Arbeitgeber vorausgesetzt und gehören nicht zur gängigen Bürotätigkeit.
Machen Sie einen EDV-Kenntnisse-Test
Im Internet finden Sie zahlreiche EDV-Lehrgänge und Weiterbildungsmaßnahmen, die Ihnen alle erforderlichen Grundlagen in wenigen Unterrichtseinheiten vermitteln. Mitunter tut es aber auch ein Buch oder ein Online-Kurs, um das vorhandene Wissen nochmals aufzufrischen.
Prinzipiell können Sie mithilfe unserer kurzen Checklisten überprüfen, wo Sie nocht nicht gänzlich sicher sind. Allerdings können wir natürlich nicht jegliche Eventualität abdecken und oftmals sind es Kleinigkeiten, die wir bei der täglichen Büroarbeit missen.
Um hierbei genau zu wissen, wo eventuell noch Lücken bestehen, macht es durchaus Sinn, einen EDV-Test zu absolvieren, der uns aufzeigt, wo es Nachholbedarf gibt.
Hinweis: Beispielsweise können Sie auf der Webseite einen kostenlosen EDV-Test machen, der einige der elementarsten Fähigkeiten des Büroalltags abfragt. Weiterhin finden Sie dort Hinweise, wo Sie Ihr Wissen vertiefen können.
Einstufung: EDV-Kenntnisse im Lebenslauf angeben
Absolvieren Sie entweder den vorgestellten EDV-Test oder schätzen Sie sich mithilfe unserer Checklisten selbständig ein, welche Kenntnisse Sie im Bereich der EDV haben. Dadurch sollten sie ungefähr ermitteln können, wie es um Ihr Wissen im Bereich der Elektronischen Datenverarbeitung bestellt ist. Dabei unterteilt man für gewöhnlich in drei Bereiche.
Fortgeschrittene Kenntnisse. Entweder hat es Ihnen der EDV-Test belegt oder Sie konnten alle Checklisten geflissentlich abnicken und wissen, was wir mit den einzelnen Aspekten beschrieben haben. Dann sollten Sie für die jeweiligen Anwendungen diese Formulierung verwenden.
Entweder hat es Ihnen der EDV-Test belegt oder Sie konnten alle Checklisten geflissentlich abnicken und wissen, was wir mit den einzelnen Aspekten beschrieben haben. Dann sollten Sie für die jeweiligen Anwendungen diese Formulierung verwenden. Sehr gute Kenntnisse. Wenn Sie die meisten Punkte kannten und eine sehr hohe Prozentzahl im Test erzielen konnten, haben Sie einen soliden Überblick. Als Richtlinie könnte man vorgeben, dass Sie rund 80% der Checkliste im Schlaf erledigen könnten.
Wenn Sie die meisten Punkte kannten und eine sehr hohe Prozentzahl im Test erzielen konnten, haben Sie einen soliden Überblick. Als Richtlinie könnte man vorgeben, dass Sie rund 80% der Checkliste im Schlaf erledigen könnten. Grundlegende Kenntnisse besitzen Sie, wenn Ihnen die ersten Aspekte unserer Liste vertraut erschienen, Sie allerdings bei allen speziellen Problemen und Fragen noch Lücken haben. Mit ein wenig Übung sollte sich das allerdings schnell ändern.
Hinweis: Sollten Ihre Fähigkeiten nicht in eines der vorgestellten Raster passen, macht es auch keinen Sinn, diese in einer Bewerbung oder eben dem Lebenslauf anzuführen. Angaben wie mangehafte oder ausreichende EDV-Kenntnisse sind hierbei nicht unbedingt empfehlenswert.
Kenntnisse in der EDV selbst erlernen und ein Ausblick
Wir haben in diesem Beitrag versucht, Ihnen einen soliden Überblick darüber zu geben, was man gemeinhin unter EDV-Kenntnissen versteht. Prinzipiell wollten wir Ihnen dabei zeigen, dass es üblicherweise um gängige Office-Anwendungen geht und keine kryptischen Dinge von Ihnen verlangt werden.
Dennoch ist es wohl kaum möglich, das komplette Spektrum in einem solchen Artikel zu erfassen. Deshalb möchten wir Ihnen vor allem ans Herz legen, dass eine der wichtigsten Kompetenzen das Erlernen neuer Fähigkeiten ist. Kein Chef möchte andauernd gefragt werden oder tagtäglich seine Mitarbeiter betreuen.
Deshalb ist es zwar wichtig, die wichtigsten Funktionen verinnerlicht zu haben, doch entscheidend ist wohl eher der sinngemäße und eigenständige Umgang mit den jeweiligen Programmen. Wenn Sie wissen, dass Sie mit der Taste F1 standardmäßig die Hilfe in Microsoft-Anwendungen aufrufen, ist das mit Sicherheit schon die halbe Miete.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel bei Ihrer Recherche im Bereich der EDV-Kenntnisse geholfen hat. Sollten Ihrerseits noch weitere Fragen bestehen, freuen wir uns selbstverständlich über einen Kommentar oder ein kleines Feedback unter diesem Beitrag.
EDV-Kenntnisse im Lebenslauf? 4.5 (90%) 62 Votes
Tags: Computer, EDV, Excel, Kenntnisse, PC, Powerpoint, Word
EDV-Kenntnisse im Lebenslauf
Den Umfang der Kenntnisse nicht vergessen
Bei der Aufführung der EDV-Kenntnisse in Ihrer Bewerbung werden diese nicht bloß angegeben, sondern in der Regel mit Abstufungen versehen (bspw. mit einer Skala von eins bis fünf). So können die Personaler einschätzen, wie gut Ihre Kenntnisse im Umgang mit dem jeweiligen Programm sind.
Die Darstellung der Abstufung können Sie selbst wählen, es sollte dem Personaler jedoch einfach möglich sein, Ihre Angaben nachzuvollziehen. Am beliebtesten ist dafür die Einteilung in „Hervorragende“, „Sehr gute“, „Fortgeschrittene“ und „Grundkenntnisse“. Alternativ können auch eigens Schulnoten vergeben oder der Kenntnisstand grafisch in Form eines Fortschrittsbalkens dargestellt werden.
Alternative Formulierungen für die Abstufungen können sein:
Höchste Einstufung
Sehr gute Kenntnisse
Expertenkenntnisse
Hervorragende Kenntnisse
Fundierte Kenntnisse
Tägliche Anwendung (seit …)
Mittlere bis hohe Einstufung
Gute Kenntnisse
Fortgeschrittene Kenntnisse
Jahrelange Erfahrung (seit …)
Routinierte Kenntnisse
Häufige Anwendung
Grundlegende Einstufung
Grundkenntnisse
Basiswissen
Solide Kenntnisse
Gelegentliche Anwendung
Schlussendlich hängt die Darstellungsform aber vor allem von Ihren persönlichen Vorlieben und der Gestaltung des Lebenslaufs insgesamt ab. Ist er eher klassisch und schlicht gehalten, würde es komisch aussehen, wenn Sie hier plötzlich mit bunten Balkendiagrammen arbeiten. Andersherum wäre es bei einem insgesamt sehr modernen Lebenslauf ungewöhnlich, an dieser Stelle auf ein entsprechendes Gestaltungselement zu verzichten.
Dabei sollten Sie stets darauf achten, dass Sie alle Angaben ehrlich und gewissenhaft vornehmen. Denn spätestens bei Ihrer Einstellung wird es auffallen, wenn Sie sich viel besser einschätzen, als Sie in Wirklichkeit sind. Im schlimmsten Fall kann es zur Kündigung führen, sollten Sie vorausgesetzte Kenntnisse doch nicht oder nicht in dem von Ihnen angegebenen Umfang mitbringen.
Tipp: Seien Sie bei der Bewertung Ihrer eigenen EDV-Kenntnisse im Zweifelsfall lieber zu bescheiden als zu überschwänglich. Überraschen Sie stattdessen im Vorstellungsgespräch mit mehr Wissen, als erwartet. Unangenehmer ist es, wenn Sie Experten-Fragen nicht beantworten können.
Der »Computer-Erklärer«: Gerhard Radgen schult Einsteiger ohne PC-Kenntnisse
Der »Computer-Erklärer«: Gerhard Radgen schult Einsteiger ohne PC-Kenntnisse
Von: Corinna Weigelt
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Gerhard Radgen entführt Anfänger in die Welt der Computer und des Internets. © Corinna Weigelt
»Warum geht das nicht so, wie ich will?« Eine Frage, die Gerhard Radgen oft hört. Als »Computer-Erklärer« leitet er Kursangebote für Einsteiger.
Der studierte Gemeindepädagoge und Computerfreak hat für die Evangelische Familienbildung ein Programm entwickelt, das Menschen ohne Vorkenntnisse Schritt für Schritt mit der Bedienung von Computern und Smartphones vertraut macht.
Gerade in Pandemie Zeiten, in denen alle direkten Kontakte reduziert werden sollen, ist es schwierig, sich mit Freunden, Bekannten und der Familie zu treffen und auszutauschen. Auch deshalb gibt es in der Ev. Familienbildung jetzt ein Kursangebot für erwachsene Computereinsteiger. »Wer zum ersten Mal vor einem Computer oder Smartphone sitzt, hat oft eine unbestimmte Angst, etwas falsch zu machen oder das Ganze nicht zu verstehen. Dabei ist die Nutzung der Geräte recht einfach, wenn man es erst einmal verstanden hat«, sagt Kursleiter Gerhard Radgen.
In dem neuen Kursangebot per Zoom-Videokonferenz geht es nicht um die komplizierte Programmierung der Geräte, sondern nur um die reine Benutzung. »Hat man sich erst einmal an die Nutzung gewöhnt, möchte man sie nicht mehr missen«, sagt Radgen, der alles in Ruhe und ganz nach Tempo der Teilnehmer erklärt.
Das Interesse der Altersgruppe 55 plus sei groß. Oftmals würden sich die Menschen aber nicht trauen zu sagen, dass sie Unterstützung benötigen. »Sie haben wohl Angst, dass sie es als Einzige nicht verstehen«, vermutet Radgen. Auch während der Kurse seien oftmals Unsicherheiten spürbar. »Ich versuche dann zu beruhigen.« In der Regel seien doch alle Anfänger.
Vom Einschalten bis zum Virenscan
Da in einem Kurs maximal vier Teilnehmer sind, könne er recht individuell auf Fragen und Probleme eingehen, sagt Radgen. Auch bietet der EDV-Experte bei Bedarf auch Vorgespräche an, hilft wenn nötig, die entsprechende Software zu installieren.
Die Inhalte des Kurses sind sehr umfangreich. Sie reichen von der grundsätzlichen Bedienung des PCs vom Einschalten bis zur Startoberfläche, über notwendige Programme und Apps bis zur Beantwortung von Fragen wie »Muss ich alle Programme kaufen?« Themenfelder wie Bildbearbeitung, Videos, soziale Medien - auch in Verbindung mit dem Smartphone - oder Datensicherung und Virenschutz zählen zu den Inhalten. Ebenso wird das Thema »Möglichkeiten und Gefahren im Internet« bearbeitet.
Durch die Pandemie habe sich vieles verändert, berichtet Radgen. So wurde aus dem bestehenden Seniorencafé in den Räumlichkeiten des Familienzentrums Friedberg bereits das digitale Seniorencafé. »Mit Corona waren reale Treffen nicht mehr möglich. Daher versuchten wir ein digitales Angebot zu schaffen, um die Kommunikation weiter zu ermöglichen. Außerdem sollte es eine Möglichkeit geben, Fragen in gemütlicher ›Online-Atmosphäre‹ zu klären.«
Viele Senioren seien am Smartphone interessiert, wüssten aber nicht genau, wie es funktioniert. Eine der Hauptschwierigkeiten sei die Bedienung des Touchscreens. Radgen will den Senioren hier Mut machen. Um Kontakte zu Freunden oder den Enkeln zu nutzen, seien Messengerprogramme von Vorteil. »Ich versuche alles mit Beispielen aus der normalen Lebenswelt der Senioren zu beschreiben.« Eine ältere Dame habe ihm erzählt, sie habe sie noch nie zuvor so viel von ihrer Enkelin mitbekommen. Die lebe in Australien und habe regelmäßig Fotos und Nachrichten an die Oma geschickt.
Eine weitere Barriere sei auch die Sprache. »Es findet sehr viel in Englisch statt, was manchmal auch ein Problem ist.« Senioren müssten zum Teil neue Wörter lernen.
Sehr vermisst würden derzeit die Präsenzangebote. »Sobald es wieder erlaubt ist, geht es mit Präsenzkursen weiter.« Sofern möglich, soll dann am 7. Juni auch ein Smartphonekurs starten. In den Kursen sei schließlich nicht nur der technische Aspekt wichtig, sondern auch der menschliche. Gerhard Radgen: »Neben der Wissensvermittlung ist mir wichtig, dass die Teilnehmenden auch Spaß am Kurs haben und anschließend sagen: »Toll war’s, wann ist der nächste Kurs?«
Täglich wechselnde Online-Angebote
Die von der Familienbildung angebotenen Kurstage sind unterschiedlich, aber in der Regel sind sie montags und dienstags die Smartphone-Kurse, mittwochs »Mental fit 55+«, donnerstags das Digitalcafé und freitags die Computerkurse. Die Smartphone-Kurse sind wegen Corona zurzeit auf Eis gelegt. Ein entsprechendes Online-Angebot sei abgelehnt worden, »da Teilnehmer lieber abwarten möchten, bis Präsenzunterricht wieder möglich gemacht werden können«, berichtet Gerhard Radgen. Die Anmeldung zu den verschiedenen Kursen läuft über das Büro der Evangelischen Familienbildung Wetterau. Möglich sind diese über die Homepage oder zu den folgenden Anmeldezeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr unter Telefon 0 60 31/16 27-8 00. Inhaltliche Fragen können auch gerne direkt mit Radgen geklärt werden (täglich von 9 bis 15 Uhr unter Tel. 0 15 14/6 11 87 36 (ggf. auf die Mailbox sprechen und Telefonnummer hinterlassen).
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