Der Homie-Homeserver von Datamate punktet mit seinem edlen Echtholzgehäuse.Homeserver sind keine Neuheit: Die kleinen Kisten gibt es schon seit geraumer Zeit. Allerdings machen sie sich nicht gut in den eigenen vier Wänden. Schuld daran ist das meist ziemlich technische Aussehen, das dafür sorgt, dass der Server in keinem Raum eine besonders gute Figur macht.Datamate Homie: Edles Holz statt kalter TechnikDas will dieFirma Datamateändern und bietet hierfür seit dem 1. Oktober Homie an. Die Besonderheit dieses Homeservers sticht sofort beim ersten Anblick hervor: Die kalte Technik umgibt ein Naturholzgehäuse, das speziell für den Homie in Deutschland gefertigt wird. Und nicht nur das zeichnet den Homie aus. Das Gerät setzt darüber hinaus auf volle Datenkontrolle. Sprich: Egal ob Clouddienst, E-Mail, Medien oder wichtige Dokumente alles verwalten Sie zentral über Ihren Homie und geben nichts an externe Anbieter heraus, die Ihre Daten auf weit entfernten Servern lagern. Darüber hinaus soll Homie Ihre Multimedia-Zentrale werden, über die Sie Filme, Fotos und Musik im Heimnetzwerk streamen.Auf der Rückseite des Homie stehen unter anderem LAN- und HDMI- sowie Monitor-Anschlüsse zur Verfügung. Ebenfalls an Bord: USB-3.0-Buchsen.Barebone als HerzstückKern des Homie bildet ein Barebone-PC von ASRock, den Datamate mit dem schicken Holzkleid aus Nussbaum versieht. Angetrieben wird der Homeserver von einem Celeron-Prozessor in Intel. Verbaut sind ferner eine 2-Terabyte-Festplatte und 4 Gigabyte DDR4-RAM. Den Homie verbinden Sie via DisplayPort oder D-Sub-Stecker mit dem PC-Monitor. Im Wohnzimmer schließen Sie den Homie per HDMI an Ihren Flachbildfernseher an.NAS: Netzwerkfestplatten im Test16 ModelleWas leisten die NAS von QNAP, Synology, Western Digital & Co.?Homie-Einrichtung: Deshalb klappt sie garantiertUm jedem Anwender den Einstieg in die Homeserver-Welt so einfach wie möglich zu machen, weist Homie eine weitere Besonderheit auf: Das Aufsetzen und die Installtion des Homie erfolgt nicht in Eigenregie, sondern wird vomHersteller für Sieübernommen. Hierfür verbinden Sie sich mit dem Homie-Team, das Sie dann per Fernwartung durch alle Schritte führt. Gemeinsam richten Sie etwa den Cloud-Speicher ein oder legen Mail-Server an. So führt Sie Datamate Schritt für Schritt durch den gesamten Einrichtungsprozess. Dabei setzt man auf Open-Source-Lösungen, etwa Seafile für die Cloud, Wordpress für das Hosten der eigenen Webseite oder Kodi für das Verwalten und Abspielen von Multimedia-Dateien.Datensynchronisation zwischen Homie und mobilen Geräten stellen kein Problem dar, verspricht der Hersteller.Datamate Homie als Datenzentrale daheimEinmal eingerichtet, soll Homie fortan viele Aufgaben erledigen: So synchronisiert der Homeserver zum Beispiel alle Daten zwischen Computer, Smartphone und Tablet egal, ob Windows, Apple, Android oder Linux. Auch Kontakte, die man nur auf dem Tablet gespeichert und genau in dem Moment nicht zur Hand hat, wenn man sie braucht, werden geräteübergreifend synchronisiert. Andere wichtige ToDos, wie eine Einkaufsliste oder Fotos können ebenfalls vom Computer auf alle mobilen Geräte übertragen werden. Ein Upload der persönlichen Daten auf fremde Server ist dabei nicht nötig: Denn Homie als private Cloud übernimmt alle Speicher- und Synchronisationsfunktionen. An den Fernseher angeschlossen, wird Homie zur Entertainment-Maschine, streamt dabei zum Beispiel YouTube-Videos oder Filme aus Mediatheken. Ebenfalls an Bord: Steam die bekannte Spieleplattform stellt über 1.000 Computerspiele zur Verfügung.Datamate Homie: Verfügbarkeit, PreisDer Homie von Datamate ist ab sofort verfügbar. Über Amazon lässt sich das Gerät zum Preis von 999 Euro bestellen.
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