Apple plant wohl, Intel-Prozessoren in seinen MacBooks durch eigenen Hardware zu ersetzen.Seit etwa zwei Jahren hält sich ein Gerücht um Apple hartnäckig: Angeblich arbeitet das Unternehmen aus Cupertino (US-Bundesstaat Kalifornien) daran, seine MacBooks, iMacs und Macs mit eigenen ARM-Prozessoren auszustatten. Analyst Ming-Chi Kuo befeuert diese Gerüchte weiter, berichtetmacrumors.com. Konkret geht er davon aus, dass Apple bereits im vierten Quartal 2020 oder Anfang 2021 ein MacBook mit hauseigenem Prozessor in ARM-Architektur auf den Markt bringt. Im Verlauf des Jahres 2021 folgten laut Analyst dann weitere Macs mit den ARM-Prozessoren. Kuo geht davon aus, dass Apple durch die neuen Chips einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erlangt und die Prozessorkosten seiner Computer zwischen 40 bis 60 Prozent drücken kann. Dazu hätte Apple ein weiteres Differenzierungsmerkmal gegenüber Windows- oder Linux-basierten Systemen. Es wäre ein Umstieg mit Folgen auch für Drittentwickler von Mac-Software.Die besten ProzessorenPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutIntelCore i9-11900KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoHohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraEingebauter Grafikchip zu schwach für aufwendige SpieleUnter Volllast etwas hoher StromverbrauchZum Angebot503,26€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutAMDRyzen Threadripper 3990X BoxDetails zum TestDetail-Button-PfeilProExtrem hohes ArbeitstempoSehr hohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraExtrem teuerSehr hoher StromverbrauchZum Angebot3.999,84€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote2,2gutIntelCore i9-10900KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoHohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraEingebauter Grafikchip zu schwach für aufwendige SpieleZum Angebot478,67€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,2gutAMDRyzen 9 5950XDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr hohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraHoher StromverbrauchKein integrierter GrafikchipZum Angebot748,77€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,2gutIntelCore i9-10980XE Box (Sockel 2066, 14nm, BX8069510980XE)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr hohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraSehr teuerEtwas hoher StromverbrauchZum Angebot885,90€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,3gutIntelCore i5-11600KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoHohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraEingebauter Grafikchip zu schwach für aufwendige SpieleZum Angebot247,77€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,4gutIntelCore i9-10850KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoHohe Spieleleistung mit separater GrafikkarteKontraIntegrierte Grafikeinheit für Spiele zu langsamEtwas hoher Stromverbrauch unter VolllastZum Angebot408,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote2,4gutAMDRyzen 9 5900XDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr hohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraHoher StromverbrauchKein integrierter GrafikchipZum Angebot528,77€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote2,6befriedigendIntelCore i7-10700KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProOrdentliches ArbeitstempoHohe Spieleleistung mit separater GrafikkarteKontraIntegrierte Grafikeinheit für Spiele zu langsamEtwas hoher Stromverbrauch unter VolllastZum Angebot309,90€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote2,6befriedigendAMDRyzen 7 5800XDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoSehr hohes Spieletempo mit separater GrafikkarteKontraKein GrafikchipUnter Volllast etwas hoher StromverbrauchZum Angebot379,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten ProzessorenApple: x86 gegen ARMEin Umstieg auf hauseigene ARM-Prozessoren erlaubt Apple eine bessere Kontrolle über die Entwicklung und Produktion seiner Computer. Zur Erklärung: Intel und AMD führten die x86-Architektur für Prozessoren bereits 1978 ein, weshalb für diese Prozessoren die mit Abstand meiste Software programmiert wird. Allerdings lässt sich die Architektur nicht mehr ändern. Darum müssen x86-Prozessoren rückwärtskompatibel sein, was zu aufwendigen Befehlssätzen führt, die die Prozessoren verarbeiten. Auf der Strecke bleibt dabei die Effizienz, also wie viel Energie der Prozessor zum Ausführen eines Befehls benötigt. Ein Programm, das für x86-Prozessoren entwickelt wurde, lässt sich aber aufgrund der unterschiedlichen Architektur niemals auf einem ARM-Prozessor zum Laufen bringen, weil dieser die langen Befehlsketten nicht versteht. Warum also der Umstieg?Vorteil Apple: Eigenes ÖkosystemARM-Prozessoren kommen vor allem bei mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets zum Einsatz. Die Architektur gehört zur Familie der RISC-Prozessoren. Dessen Grundsatz ist, dass der Befehlssatz möglichst klein und einfach bleibt. Dadurch führt der Prozessor Befehle schneller und energieeffizienter aus als x86-Prozessoren mit ihren langen Befehlsketten. Wegen der besseren Energieeffizienz entschieden sich die Hersteller bei mobilen Geräten für ARM-Prozessoren. Mit macOS, iOS und Software wie Final Cut X und Logic Pro X besitzt Apple ein eigenes Ökosystem. Stellt der Techriese seine Hardware auf ARM-Prozessoren um, müssten zahlreiche Entwickler nachziehen und ihre Programme neu auflegen sofern sie die an Apple-Nutzer verkaufen wollen. Dabei dürften sich dann auch iPhone und iPad-Nutzer über mehr Programmvielfalt freuen, denn sowohl in Smartphones als auch Tablets werkeln ARM-Prozessoren. Geht Apple diesen Schritt, dürfte das Unternehmen Entwickler von Drittsoftware wohl ein halbes Jahr vorher darauf hinweisen. Kommt das erste MacBook mit Apple-Prozessor also tatsächlich in der ersten Hälfte 2021, wird Apple das vermutlich im Sommer auf derWorld Wide Developers Conference 2020(WWDC 2020) anküdingen, die in diesem Jahr erstmals ausschließlich online läuft.
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