Ab 15. Dezember 2011 für 399 Euro bei Aldi erhältlich: Notebook Medion Akoya E6222.Spar-ProzessorIm E6222 steckt der Intel-Prozessor Pentium B950 mit zwei Rechenkernen und 2,1 GigahertzTaktfrequenz. Das Innenleben des B950 ähnelt teureren Core-i3-Modellen der aktuellen Sandy-Bridge-Baureihe; jedoch sind nur zwei statt dreiMegabyteZwischenspeicher (Cache) eingebaut. Somit arbeitet der B950 rund zehn Prozent langsamer als ein vergleichbarer Core-i3-Prozessor. Als Grafikprozessor nutzt das Notebook den im Pentium B950 integrierten Grafikchip Intel HD Graphics. Einen separaten Grafikprozessor gibt es nicht.Hohe ArbeitsgeschwindigkeitBüroaufgaben mit Programmen wie Word und Excel erledigte das Akoya recht schnell. Für aufwendige Berechnungen, etwa Video-Verkleinerungen ins Smartphone-Format, eignet sich das Gerät auch: Hier erreichte es immerhin ein befriedigend. Programme mit hohem Speicherbedarf liefen sehr schnell.SpielverderberEinfachen Spielen ist die Onboard-Grafik gewachsen, bei grafisch aufwendigen Spielen ging dem Notebook die Puste aus: Der Grafikchip im Pentium berechnete nur sechs bis zehn Bilder pro Sekunde. Die Test-Kriterien für Spiele finden Sie im Artikel So ermittelt COMPUTER BILD das Spieletempo.Medion Akoya E6222 (MD98780): Design und Funktionen13 FotosAldi-Notebook ansehen» Test: Die neuesten Prozessoren im Leistungs-Check» Test: Die schnellsten GrafikprozessorenEntspiegeltes 15,6-Zoll-DisplayDie Bildschirmdiagonale des Akoya misst fast 40 Zentimeter und zeigt 1366x768 Bildpunke an. Texte, Grafiken, Fotos und Videos zeigte es in ordentlicher Qualität. Ein Pluspunkt: Im Gegensatz zu den meisten anderen Notebook-Displays ist der Medion-Bildschirm gut entspiegelt, lästige Reflexionen treten somit nicht auf. Da lässt es sich verschmerzen, dass die maximale Helligkeit geringer ist als bei den meisten anderen Notebooks.Akkulaufzeit und LautstärkeIm Normalbetrieb war das Notebook kaum zu hören (0,4 Sone). Auch bei maximaler Prozessorleistung blieb das Lüftergeräusch mit 1,3Sonerecht leise. Im Akkubetrieb zahlte sich der Verzicht auf einen stromfressendenGrafikprozessoraus: Bei der Arbeit mit Büroprogrammen hielt das Akoya über dreieinhalb Stunden durch, beim DVD-Ansehen waren gar über vier Stunden drin. Auch im Vergleich zu weit teureren Notebooks sind das sehr gute Werte.Alle getesteten Notebooks (altes Testverfahren)71 GeräteNotebooks ansehenSpeicher und LaufwerkeDieFestplatteist für ein Notebook dieser Preisklasse großzügig bemessen: 466 Gigabyte Daten und Programme passen drauf. Speicherkartenleser und DVD-Brenner gehören zur Ausstattung. Arbeitsspeicher: vier Gigabyte.» Test: Die besten externen Festplatten» Kaufberatung: So finden Sie den richtigen Computer» Die eleganteren Notebooks: Schnell und schlank Übersicht UltrabooksAnschlüsseFür den Anschluss von externen Festplatten, Mäusen, Druckern und anderen USB-Geräten hat das Notebook vier USB-Buchsen. Zwei davon arbeiten mit USB-3.0-Technik: Im Test übertrugen sie rund 50 Megabyte Daten pro Sekunde mehr als doppelt so viel wie die USB-2.0-Anschlüsse. Externe Monitore schließen Sie per VGA- oder HDMI-Ausgang an. Eine Netzwerkbuchse undWLANsind an Bord.Fazit: Medion Akoya E6222 (MD98780)Für nur 399 Euro bietet das Medion Akoya E6222 zwei USB-3.0-Buchsen, eine 466-Gigabyte-Festplatte und viele Programme. Es arbeitet flott und leise, Lob verdient auch die Akkuleistung mit gut vier Stunden Laufzeit. Für alle, die mit einem Notebook nicht spielen wollen, ist das E6222 ein sehr gutes Angebot.Alternative: Acer Aspire 7741G-374G32MnkkDer Grafikprozessor desAcer Aspire 7741G-374G32Mnkklieferte durchschnittlich 20 Bilder pro Sekunde damit ist auch mal ein Spielchen möglich. Für eine flüssige Wiedergabe von grafisch aufwendigen Titeln ist das aber zu wenig. Beim Arbeitstempo überzeugte das Notebook.
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