Was ist Hardware? Definition, Erklärung und SEO

Hardware: Diese Komponenten braucht ein PC

Jedes Element, welches man von einem Computer oder Laptop anfassen kann, wird als Hardware bezeichnet © Valeriy Lebedev - Shutterstock Hardware: Tipps und Checkliste für den Kauf Auf diese Hinweise und Tipps sollten Sie in Zukunft achten Redaktion Computerwissen

Computer bestehen aus vielen Komponenten. Erst das Zusammenspiel dieser verschiedenen Elemente sorgt dafür, dass Sie das Gerät nutzen können. Doch welche Hardware ist die richtige? Die Antwort auf diese Frage hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab. Wer den PC nur für den Heimgebrauch nutzt, benötigt vermutlich andere Hardware als jene, die das Gerät auf die Arbeit nutzen.

Hardware: Diese 2 Kategorien gibt es Die Konkurrenz auf dem Computermarkt ist groß. In Deutschland wurden im Jahr 2019 26,3 Milliarden Euro für IT-Hardware umgesetzt (Quelle Statista). Die weltweit größten Hardware-Hersteller sind Lenovo 25 % Hewlett Packard 24,% Dell 16,4 % Apple 6,7 % Acer 6,2 % Asus 5,5 % (Marktanteil im zweiten Quartal 2020, Quelle: Statista) Der Begriff „Hardware“ kommt aus dem Englischen und bedeutet auf Deutsch „harte Ware“. Während Software die nicht gegenständlichen Bestandteile eines computergestützten Systems sind (zum Beispiel Programme, Betriebssysteme, Apps), bezeichnet der Begriff Hardware in IT und Technik Dinge, die Sie anfassen können. Von der Computermaus über den Bildschirm bis hin zur Tastatur. Auch die Komponenten des „Innenlebens“ eines Geräts fallen unter die Kategorie Hardware, zum Beispiel Baugruppen wie Prozessoren, Lüfter oder Arbeitsspeicher.

Dabei werden zwei Kategorien unterschieden: Interne Hardware, die vom Gehäuse umschlossen wird und Externe Hardware (oder auch Peripherie) meint alles, was sichtbar ist, ohne den Computer aufschrauben zu müssen.

Die externe Hardware kann sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammensetzen. Grundausstattung ist jedoch meistens ein Monitor, die Maus und eine Tastatur. Während wohl die meisten Anwender einen fix und fertigen Computer samt Peripheriegeräten kaufen und loslegen, wächst auch die Zahl der "Bastler", die Spaß daran haben, sich aus den verschiedenen Komponenten einen eigenen PC zu bauen. Ein beliebtes Hobby, für das es mittlerweile einen beachtlichen Markt und unzählige Foren für experimentierfreudige Tüftler im Internet gibt. Viele von ihnen treibt zum Beispiel der Wunsch an, den eigenen Rechner so weit aufzurüsten, um noch tiefer in die Welt der digitalen Spiele („Games“) am PC einzutauchen. Sie investieren viel Zeit, um das System auch mit geeigneter Hardware zu testen und zu tunen. Die meisten User nutzen einen Komplett-PC und montieren eben nicht selbst. Der Markt dafür ist enorm und reicht vom einfachen Computersystem für Büroarbeiten über sogenannte Multimediarechner bis zum sogenannten Gaming- PC mit entsprechenden Highend-Komponenten.

Interne Hardware: Auf diese 10 Dinge sollten Sie achten Zur internen Hardware gehören folgende Komponenten: Gehäuse Bildet die Hülle der Bauteile, Geräte und Baugruppen, die für einen Computer notwendig sind. Das Gehäuse schützt alle Teile vor der Umgebung und sorgt dafür, dass die Kühlung sichergestellt ist. Meist besteht es aus verzinktem Metall. Laufwerk Ein Gerät, mit dem auf Daten zurückgegriffen werden kann (zum Schreiben und Lesen). Unterschieden werden Laufwerke mit sogenannten Wechselmedien (etwa DVD, CD) und ohne solche (zum Beispiel die Festplatte und Speicherkarten). Prozessor Ist der Kern eines Computers. Er wird auch CPU genannt, ist die zentrale Recheneinheit und verarbeitet Befehle. Ein Prozessor ist im Grunde ein programmierbares Rechenwerk zur Datenverarbeitung. Er besteht aus mehreren sogenannten Kernen. Grafikkarte Sie steuert die Grafikausgabe und berechnet die jeweiligen Daten so, dass diese als Bild auf Ihrem Monitor wiedergegeben werden können. Der Prozessor berechnet dabei die jeweiligen Daten und gibt sie an die Grafikkarte weiter. Dort werden die Daten entsprechend umgewandelt. Wichtige Komponenten von Grafikkarten sind: GPU

RAMDAC

Grafikspeicher

verschiedene Anschlüsse für Peripheriegeräte Mainboard/Motherboard Hier finden sich die sogenannten Bussystemen und Schnittstellen. Das Mainboard/Motherboard meint im Grunde die Hauptplatine des Rechners oder Laptops. Hier befindet sich die wesentliche Technik des Computers, außerdem die Anschlüsse für die Hardware. Mit dem Mainboard/Motherboard sind Lüfter, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und Prozessor verbunden. Lüfter/Kühlung Ein Lüfter sorgt dafür, dass das Gerät nicht überhitzt. Weil bei einem Computer die elektrische Energie aus dem Stromnetz in Wärmeenergie verwandelt wird, müssen Elemente zur Kühlung eingesetzt werden. Unterschieden wird dabei zwischen aktiv gekühlten und passiv gekühlten PCs (mit Wasser und Ventilatoren). Arbeitsspeicher Auch RAM – Random Access Memory - genannt, wird benötigt, um einen schnellen Zugriff auf aktuelle Daten zu ermöglichen. Die im Arbeitsspeicher abgelegten Daten werden dann vom Prozessor verarbeitet. Diese Einheit wird auch Hauptspeicher genannt und hat Einfluss auf die gesamte Rechenleistung des PCs. Soundkarte Ist nicht notwendig, damit ein Computer funktioniert. Die Soundkarte ist für Audiosignale zuständig. Ohne Soundkarte können Sie beispielsweise keine Musik an Ihrem Rechner hören, ihn aber davon abgesehen in vollem Umfang nutzen. Die Soundkarte verarbeitet analoge und digitale Signale. Zu ihren Aufgaben gehört die Verarbeitung und Wiedergabe von Tönen, aber auch deren Erzeugung und Aufzeichnung. Netzteil und Akku Dient als Transformator, weil es den Gleichstrom aus der Steckdose in den für einen Computer benötigten Wechselstrom - sowie die jeweilige Stromstärke und Spannung für jedes Kabel umwandelt. Unterschieden wird zwischen modularen und non-modularen Netzteilen. Bei modularen Geräten lassen sich die überflüssigen Kabel entfernen, was platzsparender und übersichtlicher ist. Sicherheitshardware Ist dazu da, Daten zu verschlüsseln und die verschiedenen Komponenten zu schützen. Somit kann die Hardware als mögliche Schwachstelle in punkto Datensicherheit geschützt werden. Unter anderem ist es möglich und oft auch nötig, die Festplatte zu verschlüsseln, weil hier sensible Daten gespeichert werden.

Drucker, Tastatur & Co: Was Sie über Externe Hardware wissen sollten Zur externen Hardware (Peripherie) gehören sowohl Eingabe- als auch Ausgabegeräte. Also Informationstechnologien, mit deren Hilfe spezielle Daten den Weg in Ihren Computer finden oder mit denen Daten auf ein anderes Medium, zum Beispiel den Drucker, übertragen werden. Im Grunde sind damit also die verschiedensten Anschlussgeräte bei der elektronischen Datenverarbeitung gemeint, die an eine Zentraleinheit angeschlossen werden. Peripheriegeräte sind jedoch nicht nötig, damit Ihr Computer seine Arbeit erledigen kann. Das gehört zur Peripherie: Bildschirm, Monitor: Ist ein elektronisches Anzeigegerät, auf dem Daten sichtbar gemacht werden. Maus: Gehört als Befehlsgeber zu den wichtigsten Eingabegeräten eines Computers und ist sozusagen die Schnittstelle zwischen dem Computer und dem Anwender, weil mit der Maus Befehle erteilt werden. Tastatur/Keyboard: Eine Computertastatur hat mehr Tasten als eine herkömmliche Schreibmaschinentastatur. Mit der Tastatur bei einem Rechner wird nicht nur geschrieben; sie dient auch als Befehlsgeber. Scanner: Ist optional, dient dazu, Dokumente automatisch zu digitalisieren (in Daten umzuwandeln), um diese am Computer bearbeiten oder verwalten zu können. Drucker: Gehört ebenfalls zu den optionalen Komponenten, Der Drucker ist ein Gerät, mit dem im Computer gespeicherte Dokumente auf Papier gedruckt werden können. Powerbanks: Dienen als zusätzlicher Akku für Smartphones und Tablets. Sie können Ihr Gerät damit aufladen, wenn gerade keine Steckdose erreichbar ist. Externe Speichermedien: Auch externe Speichermedien gehören nicht zwingend zu einem Computer dazu. Sie dienen zum Transport und zur Sicherung von Daten außerhalb des Computers. Externe Speichermedien sind zum Beispiel die SD-Karte, der USB-Stick und CDs oder natürlich auch DVDs.

Übrigens: Auch Spielekonsolen und Digitalkameras gehören zu den Peripheriegeräten, ebenso Audio-Geräte wie Kopfhörer,Lautsprecher und Mikrofone.

Weitere Peripherie-Geräte sind zum Beispiel: Digitalkameras

Spielekonsolen

Webcams

Projektoren

Powerbanks

CD- und DVD-Brenner

Plotter

Kopfhörer, Lautsprecher oder das Mikrofon (Audio) Allerdings gibt es bei einem Computer auch Komponenten, die sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabegeräte betrachtet werden können. Darunter fallen die Netzwerkkarte (empfängt und versendet Daten) sowie die Festplatte (überträgt Daten und speichert diese aus dem Arbeitsspeicher). Sie sehen also, um ein computergestütztes System nutzen zu können, benötigen Sie beides – Hardware und Software, denn das eine funktioniert nicht ohne das andere: Während die Software vorgibt, was und wie der Rechner arbeiten soll, setzt die Hardware diese Vorgaben um.

Passende Hardware finden: Tipps für den Kauf Der Markt für PC-Hardware ist groß: Wie also das Passende finden? Die wenigsten Anwender wissen, worauf es beim Kauf ankommt und können mit den Begrifflichkeiten oft nur wenig anfangen. Egal, ob Sie als Privatperson einen PC nutzen oder fürs Büro geeignete Hardware bestellen möchten. Es ist grundsätzlich wichtig, nicht gleich beim ersten Angebot zuzugreifen. Worauf Sie immer achten sollten, ist nämlich nicht nur der Preis. Auch die Anwendungsmöglichkeiten und die Bedienung des Computers müssen zu Ihren Bedürfnissen passen. Hinzu kommen weitere Kriterien, zum Beispiel die Folgekosten (im Hinblick auf den Stromverbrauch) oder andere Begleitfaktoren wie die Lautstärke des Geräts. Überzeugen Sie sich vor dem Kauf vom Zustand des Geräts: Wie ist das Gehäuse/Chassis verarbeitet, wie funktionieren die Scharniere bei einem Laptop? Apropos Laptop: Hier geht es zum Beispiel auch um Größe, Gewicht und Akkulaufzeit. Bedenken Sie deshalb den Einsatzzweck eines Notebooks genau. Wenn Sie zum Beispiel Filme schauen oder aufwändigere Spiele spielen möchten, sollte es möglichst ein Multimedia-Laptop sein. Soll das Notebook stattdessen als Ersatz für einen Desktop-Rechner angeschafft werden, kämen Desktop-Ersatzmodelle in Frage. Bei einem „normalen“, also einem Desktop-PC, sind zum Beispiel der Prozessor, der RAM-Speicher (Arbeitsspeicher) und die Grafikkarte für die Geschwindigkeit des Geräts verantwortlich. Im Hinblick auf den Arbeitsspeicher, sind meistens vier Gigabyte (GB) völlig ausreichend (als Windows 10-Nutzer). Bei vielen Programmen auf dem Rechner bieten sich wiederum acht GB an. Vergessen Sie auch nicht die zusätzlichen Kosten wie zum Beispiel beim Monitor und Drucker, der Tastatur und Maus. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der einzelnen Hardware-Komponenten und der dazugehörigen Messgrößen, auf die Sie beim Kauf achten sollten: Hardware-Komponente Messgrößen CD-ROM Spin-up-Time (Hochlaufzeit) Mittlere Zugriffszeit in ms Datendurchsatz Geräuschpegel Festplatte Mittlere Zugriffszeit in ms Datendurchsatz (MB/s) Geräuschpegel Temperatur (wegen Gehäuse-/Lüfter-Planung) Prozessor Leistungsmaß MIPS (Millionen Instruktionen pro Sekunde) oder davon abgeleitete Maße MFLOPS (Million Floating Point Operations per Second) SPEC (genormtes Testpaket, mit dem eine Mischung von Integer/ Floating Point-Operationen ausgeführt wird) Datendurchsatz (MB/s) Bus-System Datendurchsatz (MB/s) Speicher Lesedurchsatz (MB/s) Schreibdurchsatz (MB/s) Grafikkarte Polygone/s BitBlt MPixels/s Bitmaps/s Zeichen/s CD-Brenner Mittlere Brennzeit in Sekunden

Übersicht: Checkliste für den Kauf von Hardware Preis allein nicht ausschlaggebend. „Wer billig kauft, kauft zwei Mal“ gilt bei Hardware ganz besonders.

Welche Anwendungsmöglichkeiten benötigen Sie?

Welche Folgekosten kommen auf Sie zu?

Wie sind die Komponenten verarbeitet? Ist der Eindruck hochwertig?

Mobile Geräte: Wie groß und schwer ist das Gerät? Wie ist die Akkulaufzeit zu beurteilen?

Wie viel Arbeitsspeicher (RAM-Speicher) benötigen Sie?

Hardware einfach erklärt – Ryte Wiki

Der Begriff Hardware umfasst alle Bestandteile eines EDV-Systems, die im Gegensatz zur Software materiell sind und nicht auch in digitaler Form bestehen. Bei Computern wird von der Festplatte sowie den eingebauten Laufwerken von „Hardware“ gesprochen, also bei allen Komponenten, die „hart“ sind. Um Hardware zu definieren kann also der englische Begriff (engl. hard = dt. hart; engl. ware = dt. Ware) nahezu wörtlich genommen werden.

Entwicklung

Die Entwicklung von Computerhardware beginnt bereits mit den ersten Rechenmaschinen und findet schließlich in der sogenannten „Von Neumann Architektur“ ihren eigentlichen Ursprung. Der ungarische Mathematiker hatte im Jahr 1945 einen Aufbau für einen Computer vorgestellt, der heute immer noch kaum an Aktualität eingebüßt hat. Sein Modell besteht aus vier Elementen: einem Steuerwerk, einem Rechenwerk, einem Speicherwerk und einem Eingabe- bzw. Ausgabewerk.

Die „Von Neumann Architektur“ (Quelle:

Im Grunde genommen war damit die Definition von Hardware erfolgt. Schon im Jahr 1947 ist „hardware“ für „physical components for a computer“ zum ersten Mal belegt[1]. Im anglophonen Raum wurde und werden mit „hardware“ aber in erster Linie „Eisenwaren“ bezeichnet. Deshalb wird das Nomen meist ergänzt zu „computer hardware“ in Abgrenzung zu Produkten aus Eisen. Durch den technischen Fortschritt hat sich die Hardware für Computer enorm weiterentwickelt. Am Neumannschen Prinzip hat sich jedoch nichts geändert.

Entscheidende Entwicklungsschritte lassen sich für alle vier verschiedenen Ebenen beschreiben:

Steuerung: Prozessoren sind heute nicht nur um ein Vielfaches kleiner als noch in den 1950er-Jahren, sondern sie sind zugleich viel schneller. Es arbeitet in der Regel nicht mehr nur in einem Prozessorkern, sondern es wirken gleich mehrere. Ein beeindruckendes Beispiel sind Smartphones, die heute mehr Rechenleistung verarbeiten können als ein handelsüblicher Desktop-PC in den 1990er-Jahren.

Rechenwerk: Die Steigerung der Rechenleistung von Hardware in den letzten Jahrzehnten spiegelt sich im sogenannten „Moorschen Gesetz“, das voraussagt, dass sich die Zahl der Schaltungen in einem Prozessor pro Jahr verdoppeln wird. Berücksichtigt man die rasante Entwicklung der Rechenleistung der meisten Computer wird dieses Theorem immer wieder bestätigt. Die Hardware heutiger Supercomputer kann viele verschiedene Vorgänge auf einmal durchführen, wie aktuelle Supercomputer belegen, die mit 180.000.000 Transistoren pro Quadratzentimeter arbeiten [2] .

. Speicherwerk: Konnten Computer zu Beginn nur wenige Daten sichern, existiert heute Hardware in Form von Server-Clustern die Daten in Terrabyte verarbeiten können. Selbst USB-Sticks können mehrere Gigabyte sichern. Die aktuelle Tendenz strebt dahin, ultraschnelle Flashspeicher weiterzuentwickeln.

Ausgabewerk: Hier hat die Technik ebenfalls enorme Sprünge gemacht. Einer der weitesten Entwicklungsschritte auf diesem Gebiet ist der 3D-Druck.

Eingabewerk: Während sich die QWERTZ-Tastatur in den letzten 100 Jahren nahezu nicht verändert hat, gibt es auf der Ebene der Eingabeart riesige Fortschritte. So lassen sich viele Computer heute mittels Gesten und per Sprache bedienen. Die entsprechende Hardware findet sich sogar in Smartphones.

Hardwarekomponenten

Hardware umfasst heute viele verschiedene Elemente, die hier nicht in erschöpfender Weise aufgezählt werden:

Festplatten

Computergehäuse, Lüfter oder auch Netzteile

Motherboard bzw. Mainboard: die Hauptplatine des Rechners

der Prozessor

Arbeitsspeicher (RAM)

Laufwerke: DVD-Laufwerk, BluRay-Laufwerk, externe Speicher

Ausgabegeräte wie Bildschirme, Beamer, Drucker

Eingabegeräte wie Mouse, Tastatur, Joysticks

Einlesegeräte wie Scanner oder Kameras

SEO-Hardware

Das SEO-Handwerk hat sich mit der zunehmenden Weiterentwicklung der Hardware ebenfalls verändert. Durch die enorme Rechenleistung von Computern können z.B. überhaupt erst Programme wie Google Analytics oder andere Tools verwendet werden.

In Bezug auf die Optimierung von Webseiten spielen vor allem die Hardware-Voraussetzungen der User eine große Rolle. Heute ist z.B. die Art der Endgeräte viel differenzierter als noch zu Beginn der 2000er-Jahre. Damals erfolgte der Zugriff auf das Internet hauptsächlich über Desktop-PCs zuhause. Heute wird eine Vielzahl an Endgeräten mit unterschiedlicher Hardware verwendet, um ins Internet zu gehen. Darüber hinaus sind wir heute nicht mehr an ein stationäres Internet gebunden, sondern können mit Smartphones oder Tablet auch unterwegs surfen. Eine konkrete Folge dieser Hardwareentwicklung ist z.B. das Responsive Design, das sich an das jeweilige Ausgabegerät anpasst. Auch die Mobile Optimierung ist eine direkte Folge aus den veränderten Hardware-Voraussetzungen der User. Auch die Webanalyse musste sich anpassen und ist heute in der Lage auch geräteübergreifendes Tracking zu nutzen.

Die aktuelle Hardwareentwicklung spielt u.a. auch eine Rolle bei der Webseitenbewertung durch Google-Algorithmen. So ist die Ladegeschwindigkeit einer Webseite mitunter ein Rankingkriterium, für das u.a. mit entsprechender Hardware wie schnelleren Servern optimiert werden kann.

Einzelnachweise

Was ist Hardware? Definition, Erklärung und SEO

Definition

Der Begriff Hardware umfasst alle Bestandteile eines EDV-Systems, die im Gegensatz zur Software materiell sind und nicht auch in digitaler Form bestehen. Bei Computern wird von der Festplatte sowie den eingebauten Laufwerken von „Hardware“ gesprochen, also bei allen Komponenten, die „hart“ sind. Um Hardware zu definieren kann also der englische Begriff (engl. hard = dt. hart; engl. ware = dt. Ware) nahezu wörtlich genommen werden.

Zitat über Hardware aus dem Jahr 1949

Für die Zukunft sind Computer mit weniger als 1,5 Tonnen Gewicht vorstellbar.

Popular Mechanics, US-Technik-Magazin, 1949

Entwicklung

Die Entwicklung von Computerhardware beginnt bereits mit den ersten Rechenmaschinen und findet schließlich in der sogenannten „Von Neumann Architektur“ ihren eigentlichen Ursprung. Der ungarische Mathematiker hatte im Jahr 1945 einen Aufbau für einen Computer vorgestellt, der heute immer noch kaum an Aktualität eingebüßt hat. Sein Modell besteht aus vier Elementen: einem Steuerwerk, einem Rechenwerk, einem Speicherwerk und einem Eingabe- bzw. Ausgabewerk.

Die „Von Neumann Architektur“ (Quelle:

Im Grunde genommen war damit die Definition von Hardware erfolgt. Schon im Jahr 1947 ist „hardware“ für „physical components for a computer“ zum ersten Mal belegt. Im anglophonen Raum wurde und werden mit „hardware“ aber in erster Linie „Eisenwaren“ bezeichnet. Deshalb wird das Nomen meist ergänzt zu „computer hardware“ in Abgrenzung zu Produkten aus Eisen. Durch den technischen Fortschritt hat sich die Hardware für Computer enorm weiterentwickelt. Am Neumannschen Prinzip hat sich jedoch nichts geändert.

Entscheidende Entwicklungsschritte lassen sich für alle vier verschiedenen Ebenen beschreiben:

Steuerung: Prozessoren sind heute nicht nur um ein Vielfaches kleiner als noch in den 1950er-Jahren, sondern sie sind zugleich viel schneller. Es arbeitet in der Regel nicht mehr nur in einem Prozessorkern, sondern es wirken gleich mehrere. Ein beeindruckendes Beispiel sind Smartphones, die heute mehr Rechenleistung verarbeiten können als ein handelsüblicher Desktop-PC in den 1990er-Jahren.

Prozessoren sind heute nicht nur um ein Vielfaches kleiner als noch in den 1950er-Jahren, sondern sie sind zugleich viel schneller. Es arbeitet in der Regel nicht mehr nur in einem Prozessorkern, sondern es wirken gleich mehrere. Ein beeindruckendes Beispiel sind Smartphones, die heute mehr Rechenleistung verarbeiten können als ein handelsüblicher Desktop-PC in den 1990er-Jahren. Rechenwerk: Die Steigerung der Rechenleistung von Hardware in den letzten Jahrzehnten spiegelt sich im sogenannten „Moorschen Gesetz“, das voraussagt, dass sich die Zahl der Schaltungen in einem Prozessor pro Jahr verdoppeln wird. Berücksichtigt man die rasante Entwicklung der Rechenleistung der meisten Computer wird dieses Theorem immer wieder bestätigt. Die Hardware heutiger Supercomputer kann viele verschiedene Vorgänge auf einmal durchführen, wie aktuelle Supercomputer belegen, die mit 180.000.000 Transistoren pro Quadratzentimeter arbeiten.

Die Steigerung der Rechenleistung von Hardware in den letzten Jahrzehnten spiegelt sich im sogenannten „Moorschen Gesetz“, das voraussagt, dass sich die Zahl der Schaltungen in einem Prozessor pro Jahr verdoppeln wird. Berücksichtigt man die rasante Entwicklung der Rechenleistung der meisten Computer wird dieses Theorem immer wieder bestätigt. Die Hardware heutiger Supercomputer kann viele verschiedene Vorgänge auf einmal durchführen, wie aktuelle Supercomputer belegen, die mit 180.000.000 Transistoren pro Quadratzentimeter arbeiten. Speicherwerk: Konnten Computer zu Beginn nur wenige Daten sichern, existiert heute Hardware in Form von Server-Clustern die Daten in Terrabyte verarbeiten können. Selbst USB-Sticks können mehrere Gigabyte sichern. Die aktuelle Tendenz strebt dahin, ultraschnelle Flashspeicher weiterzuentwickeln.

Konnten Computer zu Beginn nur wenige Daten sichern, existiert heute Hardware in Form von Server-Clustern die Daten in Terrabyte verarbeiten können. Selbst USB-Sticks können mehrere Gigabyte sichern. Die aktuelle Tendenz strebt dahin, ultraschnelle Flashspeicher weiterzuentwickeln. Ausgabewerk: Hier hat die Technik ebenfalls enorme Sprünge gemacht. Einer der weitesten Entwicklungsschritte auf diesem Gebiet ist der 3D-Druck.

Eingabewerk: Während sich die QWERTZ-Tastatur in den letzten 100 Jahren nahezu nicht verändert hat, gibt es auf der Ebene der Eingabeart riesige Fortschritte. So lassen sich viele Computer heute mittels Gesten und per Sprache bedienen. Die entsprechende Hardware findet sich sogar in Smartphones.

Hardwarekomponenten

Hardware umfasst heute viele verschiedene Elemente, die hier nicht in erschöpfender Weise aufgezählt werden:

Festplatten

Computergehäuse, Lüfter oder auch Netzteile

Motherboard bzw. Mainboard: die Hauptplatine des Rechners

der Prozessor

Arbeitsspeicher (RAM)

Laufwerke: DVD-Laufwerk, BluRay-Laufwerk, externe Speicher

Ausgabegeräte wie Bildschirme, Beamer, Drucker

Eingabegeräte wie Mouse, Tastatur, Joysticks

Einlesegeräte wie Scanner oder Kameras

SEO-Hardware

Durch SEO (Suchmaschinenoptimierung) hat sich mit der zunehmenden Weiterentwicklung der Hardware ebenfalls verändert. Durch die enorme Rechenleistung von Computern können z.B. überhaupt erst Programme wie Google Analytics oder andere Tools verwendet werden.

In Bezug auf die Optimierung von Webseiten spielen vor allem die Hardware-Voraussetzungen der User eine große Rolle. Heute ist z.B. die Art der Endgeräte viel differenzierter als noch zu Beginn der 2000er-Jahre. Damals erfolgte der Zugriff auf das Internet hauptsächlich über Desktop-PCs zuhause. Heute wird eine Vielzahl an Endgeräten mit unterschiedlicher Hardware verwendet, um ins Internet zu gehen. Darüber hinaus sind wir heute nicht mehr an ein stationäres Internet gebunden, sondern können mit Smartphones oder Tablet auch unterwegs surfen. Eine konkrete Folge dieser Hardwareentwicklung ist z.B. das Responsive Design, das sich an das jeweilige Ausgabegerät anpasst. Auch die Mobile-Optimierung ist eine direkte Folge aus den veränderten Hardware-Voraussetzungen der User. Auch die Webanalyse musste sich anpassen und ist heute in der Lage auch geräteübergreifendes Tracking zu nutzen.

Die aktuelle Hardwareentwicklung spielt u.a. auch eine Rolle bei der Webseitenbewertung durch Google-Algorithmen. So ist die Ladegeschwindigkeit einer Webseite mitunter ein Rankingkriterium, für das u.a. mit entsprechender Hardware wie schnelleren Servern optimiert werden kann.

Mehr aus der Welt des Online-Marketing:

Leave a comment