Vor der Eröffnung des Apple Store in Hamburg: Lange Schlangen und Partystimmung.Apple übt eine Anziehungskraft auf die kaufwillige Kundschaft aus, die manchmal überrascht. Bei der Eröffnung gibt es keine speziellen Angebote, einzig auf ein kostenloses T-Shirt dürfen die ersten Kunden hoffen. Trotzdem sind mehrere Hundert gekommen, um dabei zu sein. Anders als bei der ersten deutschen Filiale in München hat man sich bei Apple für das norddeutsche Pendant nicht für eine gefragte Innenstadtlage entscheiden, sondern den Apple Store in einemgediegenen Vorstadt-Einkaufszentrumeröffnet.Helle Einrichtung, schlichtes Design und eine große Glasfront: Begrüßt werden die Kunden vom sogenannten Concierge, der als Einkaufsberater dient oder an die jeweiligen Spezialisten verweist. Anders als in anderen Technikkaufhäusern sollen Kunden hier direkte und persönliche Beratung erhalten. Alle Notebooks, Computer und iPods stehen zum Ausprobieren bereit - anfassen ist ausdrücklich erlaubt.Neues Betriebssystem zum Sparpreis: Snow LeopardViele Kunden hatten es auf das, seit dem Vortag verfügbare, Betriebssystem-Update Snow Leopard abgesehen, das Apple für nur 29 Euro verkauft. Im Vergleich zum Vorgänger Mac OS X 10.5 wartet Snow Leopard mit jeder Menge Detailverbesserungen auf. Laut Apple haben die Entwickler 90 Prozent der über 1.000 Projekte in Mac OS X weiterentwickelt.» Mac OS X 10.6: Die Funktionen von Snow Leopard in der ÜbersichtPersönliche Beratung und Kundenservice als Kaufanreiz.Computer-Umzug leicht gemacht: One to One ProgrammWer einen Rechner bei Apple kauft, kann optional für 99 Euro das One to One Programm buchen. Das nicht nur eine individuelle Konfiguration des neuen Computers beinhaltet, sondern auch die Übertragung der Daten des alten PC oder Mac mit einschließt. Über Workshops und persönliche Trainingsangebote will man sich bei Apple als zentrale Anlaufstelle in alle Hardware- und Software-Fragen positionieren.Nicht einfach nur ein Laden: Die ersten Kunden werden beklatscht.Im Apple Store gibt es die aktuellen iMacs, iPods, Mac Books und das zahlreiche, meist weiße, Zubehör mit dem typischen Apfel-Logo. Außerdem Erweiterungen und Software von Drittanbietern. Auch iPhones sind ausgestellt, kaufen kann man sie hier allerdings nicht, die Kunden werden an den exklusiven VertragspartnerT-Mobileverwiesen. Der Preis der hauseigenen Produkte orientiert sich in aller Regel an der unverbindlichen Preisempfehlung, so dass der Kunde zwar individuellen Service erhält, aber nicht unbedingt den günstigsten Preis. Ein Vergleich lohnt sich also in jedem Fall.(bee)» Erster Eindruck: TomTom-Navi fürs iPhone» Technik günstig: Apple-Produkte im Preisvergleich
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