Diesen 3D-Drucker nehmen Sie auf dem Rückem mit!

Der kompakte 3D-Drucker Migo von MakeX lässt sich ein einem eigenen Rucksack während des Betriebs transportieren.Nicht alles, was als große Innovation angepriesen wird, ist auch eine: Bereits 1988 kam der erste3D-Druckerauf den Markt. Die Technik hinter den Geräten ist also bereits knapp 30 Jahre alt. Doch erst seit einigen Jahren scheinen sie auch in der Öffentlichkeit angekommen zu sein. 3D-Druck ist angesagt und immer öfter auch bei privaten Anwendern zu finden. Die erstellen damit kleine Kunstwerke, Geschenke oder praktische Gegenstände für den Alltag. Damit das künftig auch unterwegs funktioniert, hat sich das Start-up MakeX etwas ausgedacht.MakeX Migo: 3D-Drucker im XS-FormatEin mobiles Gerät braucht eine kleine Bauform. Die liefertMakeX mit dem Migo, für dessen Umsetzung das Unternehmen über die Finanzierungsplattform Kickstarter um Geld wirbt. Die Standard-Variante (rund 185 Euro) soll nur 15,5x19,5x27,0 Zentimeter groß und 2,5 Kilogramm leicht sein. Die Arbeitsfläche misst dennoch ordentliche 10x12x10 Zentimeter. Die etwas größere L-Version (rund 270 Euro) ist 18,5x23,5x32,5 Zentimeter groß und bietet eine Arbeitsfläche im Format 15x15x15 Zentimeter bei 4,5 Kilogramm Gesamtgewicht. Darauf entstehen Modelle aus den Kunststoffen Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Polylactid (PLA).Der Migo ist sehr kompakt und empfängt seine Druckdaten per WLAN oder USB-C-Anschluss.MakeX Migo mit Gravur-LaserDie verbaute Technik ist in beiden Geräten hingegen identisch. Der Migo lässt sich zusammen mit macOS, Windows und Linux verwenden. Die Verbindung klappt per USB-C-Kabel oder drahtlos überWLAN. Informationen zum Druckvorgang gibt das Gerät über den eingebauten OLED-Bildschirm aus. Als Besonderheit ist beim Migo auch ein Laser mit an Bord, der Gravuren auf unterschiedlichen Materialien ermöglicht. Die Teile des 3D-Druckers sind modular gestaltet und lassen sich auf Wunsch austauschen. Deshalb bietet das Start-up auch eine vergünstigte Basis-Variante an, die mit ihrem niedrigen Preis von rund 125 Euro glänzt und sich ganz einfach erweitern lässt.3D-Drucker als RucksackWie mobil der Drucker wirklich ist, zeigt ein optionales Zubehör-Stück für den Migo. Dabei handelt es sich um einenspeziellen Rucksackfür das Gerät. Darin ist gerade genug Platz für den 3D-Drucker selbst, der durch ein Sichtfenster auf der Vorderseite jederzeit zu sehen ist. Mit einem Akku versehen arbeitet der Migo darin sogar während des Tragens. Dafür verlangt der Hersteller knapp 60 Euro extra.3D-Drucker: Alle Testkandidaten in der Übersicht33 Bilder3D-Drucker ansehen

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